Forschungsbericht Microtech
Um mich von den letzten Gefechten gegen die Piraten im Arena Co... ähh Grim Hex etwas zu erholen und den Kopf frei zu bekommen erhielt ich den Auftrag die Flora und Faune von Microtech zu untersuchen.
Also nahm ich meine 315p und warpte Richtung Baijini Point.
Frisch gestärkt und vollgetankt ging es dann zur Planetenoberfläche. Als ich ankam war es Abenddämmerung und ich flog in den traumhaften Sonnenuntergang auf einem gefrorenen Riesen.
nach einer Stunde traf ich auf einen komplett gefrorenen See.
Scanns ergaben dass, die Eisschicht über 10m dick sein muss. Ob und wie dort Leben möglich ist kann zum derzeitigen Zeitpunkt nicht gesagt werden.
Weiter ging es über wunderschöne Berge und Täler.
Dann allerdings verschlechterte sich das Wetter schlagartig. Ein furchtbarer Blizzard zog auf und zwang mich zur Landung.
Noch während der Sturm wütete, schaufelte ich im Freien das Schiff frei, damit die Reise bei Wetterbesserung fortgesetzt werden kann.
Doch dann die große Überraschung. Nur wenige Meter entfernt vom Schiff erste Lebenszeichen.
Sehr seltene Schneeameisen oder Schneetermiten, da sind sich die Wissenschaftler noch nicht einig. Durch ihr warmes und weißes Fell sind sie gut getarnt und nur schwer zu erkennen. Ich nahm ein großes Glas, was sonnst nur zum Einsatz kommt wenn die Toilette mal wieder verstopft ist und ich wegen Kraftstoffmangel keinen Umweg machen kann, und sammelte so viele wie ich konnte.
Inzwischen besserte sich auch die Wetterlage und ich konnte meine Forschungsreise vorsetzen.
Die Sicht war äußerst schlecht und die Gefahr in Bodennähe gegen ein Gebirge zu fliegen machte mir Sorgen aber der Forscherdrang in mir, war größer. Und tatsächlich glaubte ich, Spuren im Schnee zu erkennen.
Nach der Landung war ich sehr aufgeregt und folgte der doch sehr deutlichen Spur im Schnee. Aufgrund des starken Niederschlages waren die Abdrücke des Tieres nicht zu deuten, so folgte ich ihr weiter bis in den Wald.
doch dann die große Überraschung.
Eindeutig die Losung eines Tieres. Ich vermutete Hasenkötel, und zwar die des großen arktischen Riesenrammlers, eine besonders großwüchsige Hasen Art.
Der Geschmacks Test lies mich allerdings zweifeln und ich ordnete den Kot eher einer Art von Braun- oder Eisbären zu.
Der Kraftstoffmangel und die aufkommende Übelkeit vom Bärenkot ließen mich die Rückreise antreten.
Auf der Rückreise musste ich mehrmals hastig die Toilette aufsuchen und mich übergeben. zuletzt bin ich wohl im Fieberwahn über das Glas mit Ameisen gestolpert, die sich den Rest der Reise furchtbar an mir gerecht haben. Es hat Wochen gedauert bis ich die Biester alle aus dem Schiffsbett und Küche entfernet hatte. Nächste Forschungsreise verschoben auf unbestimmte Zeit.
Ende Forschungsbericht