Das durcheinanderwürfeln geht leider fröhlich weiter..... Wenn man Stoffe verbrennt, werden sie nicht in Energie "Umgewandelt". Es wird die in ihnen enthaltene Energie freigesetzt. Man kann diese Prozesse natürlich umkehren. Nur muss man dann diese gewonnene Energie, und ein Bisserl mehr dazu, für diese Prozesse wieder aufwenden (Oxydation / Reduktion). Ist also völlig sinnlos und uneffektiv. Erdöl z.B. wird umgewandelt in CO2, Wasser, und ein paar Reststoffe wie z.B. Schwefel. An der eigentlichen Masse geht dabei nichts verloren. Wasser wird nicht knapp, es fällt bei uns jedenfalls täglich vom Himmel. Sauberes Trinkwasser wird knapp, weil es für andere Zwecke verwendet wird, (Bewässerung von Baumwollplantagen, siehe Aralsee) und immer mehr Menschen, besonders in trockenen Gegenden, etwas davon abhaben wollen. Eis wird unter Energiezufuhr zu Wasser und unter weiterer Energieaufnahme (Wärme) zu Dampf, wenn es zurückkondensiert, bzw. gefriert, wird diese Energie wieder frei. Man kann Materie auch tatsächlich umwandeln, in den großen Teilchenbeschleunigern wie beim CERN z.b. Nur wird dafür Energie in astronomischen Dimensionen benötig, um auch nur ein paar Atome zu Wandeln. Man macht dort etwa aus leichteren Elementen die in der Natur gar nicht vorkommenden Superschweren Elemente. Wenn man sich allerdings etwas tiefer in die Relativitätstheorie und die Forschung von Steven Hawking etwa einarbeitet, wird man sehen, dass das Energieerhaltungsgesetz auch nur eine Annäherung an die "wahren" Verhältnisse ist, und Energie, wie Materie, im Endeffekt doch nicht "Ewig" sind. Siehe auch das Aktuelle Heft von "Bild der Wissenschaft". So. Mal wieder ordentlich Kluggeschissen. An sonsten: Weltraum Ho !