Zum Inhalt springen
IGNORIERT

Verriss von SC im aktuellen SPIEGEL (Nr. 32)


LouNatic

Empfohlene Beiträge

Um unsere Seele zu trösten bin ich einem Link vom RSI Forum gefolgt um einen wirklich guten Bericht bei Ars Technica zu lesen.

 

http://arstechnica.com/gaming/2014/08/star-citizen-and-the-triumphant-record-smashing-return-of-chris-roberts/

 

Finde den Artikel wirklich gelungen.

 

Gruß

Runan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, der "Spiegel" ist eben kein Spielemagazin. Wenn ein Klassik Journal über ein Gig Motörhead berichten täte, käme ähnliches bei rum

 

Obwohl ich den Artikel nicht gelesen habe, scheint die Journaliste nicht ihre Hausaufgaben gemacht zu haben, zudem sie sich auf fremdes Terrain begibt um Otto Normalo appstore Zockern einen Bericht über ein recht komplex konzipiertes Game in der Entwicklung zu "berichten" 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab den Artikel jetzt auch gelesen und komme ebenfalls zu dem Schluss, dass das mit Verriss eigentlich wenig zu tun hat, bzw. Verriss im ganz weiten Sinne des Artikels an sich.

Da sind so viele Themen drin, dass man eigentlich garnet weiß, was man da grad gelesen hat, wenn man fertig ist, bzw. was uns der Artikel eigentlich sagen soll.

Die Frau steuert in einem schwindelerregenden Tempo durch das komplette Spieleuniversum aber ehe sie wirklich anfängt irgendeine Seite genauer zu beleuchten, ist sie auch schon wieder weg. Am Ende stell ich mir die Frage, ob SC und CR einfach nur als Einleitung herhalten mussten, wo es genauso gut auch MarioKart 8 hätte sein können.

Inhaltlich ist das geschriebene dann auch wenig bis sehr wenig kompetent recherchiert und formuliert, ( Lucky Number Slevin war n geiler Film und Nerds... was sind denn nun Nerds? ) Man liest eindeutig die Befangenheit der Autorin heraus  ( und die Unwissenheit ) was ich, wenns kein Kommentar ist, für sehr unprofessionell halte.

 

Also lange Rede, kurzer Sinn: Der Artikel hat mit SC soviel zu tun, wie Tintenfischringe mit Tintenfisch oder Aldifeta mit Schafsmilch. :down:

Bearbeitet von Katzenschinken
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe den Artikel nicht gelesen. Wahrscheinlich war der Autor einfach nur stinkig, weil er den Auftrag bekommen hat über so was triviales wie ein PC-Spiel schreiben zu müssen. Für einen Spiegeljournalisten wahrscheinlich eine Beleidigung.^^

Wer weiß auch wieviel Zeit er dafür hatte und wieviel Vorkenntnisse er darüber überhaupt hatte und wann der Auftrag dazu kam etc.

 

Im Grunde genommen war und bin ich immer ein Anhänger vom Spiegel, weil es in meinen AUgen unerlässlich ist, dass Investigativjournalismus betrieben wird um Misstände aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft öffentlich zu machen und die Leute zu informieren. Man stelle sich nur mal vor, die Bild und ähnliches wären das einzige was noch berichtet und ggf. aufdeckt. Horror.

Leider hat der Spiegel oder auch Stern in den letzten Jahren mehr und mehr nachgelassen. In erster Linie wohl auch deshalb, weil finanzielle Zwänge dafür verantwortlich sind. Da ist es dann sicher auch schwer unparteiisch und objektiv zu bleiben und es wird auch eine Rolle spielen wer da alles Gesellschafter ist.

Jedenfalls ist auch beim Spiegel, wie überall in der Presselandschaft, ein Schwund an ehrlichem Journalismus festzustellen und es fehlt mir zunehmend schwerer Berichte als uneingeschränkt wahr zu betrachten.

Trotzdem halte ich den Spiegel nach wie vor für ein sehr wichtiges Medium und finde es unangebracht einen Shitstorm über den Spiegel zu verbreiten, nur weil ein Beitrag eines Autors evt. nicht eure Zustimmung findet.

Und seien wir ehrlich, bei alldem was aktuell in der Politik und in der Welt passiert, ist ein guter oder schlechter Artikel über Star Citizen nur wirklich total unwichtig.

Bearbeitet von Veloc
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Veloc: Und grade deshalb finde ich den Spiegel in letzter Zeit auch immer mieser, da er bei politischen Themen absolut einseitig und meinungsmachend Propaganda macht und keinen objektiven Journalismus mehr bertreibt. Das ist kein Journalismus mehr, das ist die Situation, die in all den heute aktuellen Krisen dingend ENTSPANNUNG bräuchten, im Gegensatz dazu immer mehr emotional an- und aufzuheizen und Öl ins Feuer zu kippen ...

 

Aber ich gebe zu, dass ich immer noch täglich auf SPON vorbeischaue, und wenns nur in der unverfänglichen Panorama-Sparte ist ;D

 

Edit: Typo

Bearbeitet von LouNatic
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

GRRR!!!!

 

Zu meiner Schande... habe noch NIE Spiegel gelesen, ... hab ich mir jetzt die aktuelle Ausgabe gekauft und den Artikel gelesen.

 

Und wegen dieses Threads wollt ich einfach nur mal MEIN Fazit ziehen.

 

1. Der Threadersteller ist insgeheim Angestellter bei Spiegel um die Kaufquoten zu erhöhen.

 

Er weiß, hier gibts genug "Nerds" die alle SC-Infos aufsaugen wie ein Staubsauger die Semmelbrösel.

 

 

2. In Punkt "Shit-Storm" losbrechen.

 

Ich musste erst meine Frau gegenlesen lassen, da ich dachte, "OK! Ich bin ein Nerd und hab die negativen Kritiken wegen des schönen Cantina-Bilds vielleicht überlesen.". Aber dem war nicht so.

Der Artikel is, wie von Anderen bereits erwähnt, halt keine Lobeshymne, aber auch keinesfalls netagiv geschrieben.

Er beleuchtet, meiner Meinung nach sogar ziemlich objektiv, aus der Sicht eines "Nicht-Nerd-Wesens" des Planeten Erde, den Stand, die Entwicklung, die Finanzierung und sogar Team hinter Chris Roberts und vergleicht dabei mit anderen "Entwicklermodellen".

 

Und NEIN. Ich bin kein Angestellter von Spiegel. :-)

 

Aber da hab ich schon von anderen Games, Artikel gelesen, die einem das Blatt ins Gesicht schlagen würden.

 

3. Allgemeine Qualität der Berichterstattung von "Spiegel"

 

Kein Kommentar :wallbash:

 

 

Mit freundlichen Füßen,

 

LH

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...Aber ich gebe zu, dass ich immer noch täglich auf SPON vorbeischaue, und wenns nur in der unverfänglichen Panorama-Sparte ist ;D

 

Edit: Typo

 

Ja, so geht es mir auch. Ist so herrlich schön zu lesen und man muss dann ab und zu doch gucken, was sie schreiben ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ich musste erst meine Frau gegenlesen lassen, da ich dachte, "OK! Ich bin ein Nerd und hab die negativen Kritiken wegen des schönen Cantina-Bilds vielleicht überlesen.". Aber dem war nicht so.

... hihi, nichts geht über eine unabhängige Qualitäts - und Veröffentlichungskontrolle. Meine Partnerin muss bei mancher Korrespondenz auch zum Gegenlesen herhalten. Ich muss dafür die neuesten Ergebnisse des Strick - und Häkelwerkes begutachten ;-) und natürlich ausgiebig kommentieren...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

kann Lost_Hawk soweit zustimmen, habe durch dunkle, abgründige online-Kanäle die Möglichkeit gefunden mal die drei Seiten der Tante nachzulesen ....

soooo schlimm ist es nicht geworden, bissel oberflächliches Blabla, ein paar Halbwarheiten und auch mal die eine oder andere abfällig klingende Bemerkung.

Das einzige was ich als nützliche Info rausfiltern konnte war das mit dem noch nicht veröffentlichten Werbevideo,

aber nix was vor einem Richter geklärt werden müsste ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also svoiel ich weiss  herscht in Deutschland noch die Meinungsfreiheit für alle.Die eigene Meinung darf man auch ruhig öffentlich machen.Auch dann wenn man eigendlich überhaupt garkeine Ahnung von dem hat worüber man spricht oder schreibt.Das gilt auch für Redakteure von Magazinen und Zeitschriften .Nun haben ein parr Redakteure also ein Veriss über Star Citizen im Spiegel  rausgebracht.

 

Ist für uns nicht schön aber eigendlich auch nicht alzu tragisch . Die überwiegende Leserschaft des Spiegels interessiert sich onehin nicht für Computerspiele.Das Magazin hat seine Schwerpunkte onehin mehr in politischen und sozialen Themen.

 

Das man sich über Chris Roberts und sein oftmals dann doch  mehr unprofessioneles auftreten  lustig macht bzw. machen kann empfinde ich sogar als positiv . Er zeigt sich eben menschlich und  wie jemand der noch auf dem Boden geblieben ist.Wie jemand der eben ganz nah an der Community dran ist und sich selbst nicht als Gott sieht sondern mehr als einer von uns.Ehrlich gesagt glaube ich onehin das er sich oftmals selbst nicht so ernst nimmt.

 

Die vom Spiegel angesprochenen Szenen z.b wie er sich scheinbahr  Medienwirksam mit einer star citizen fan Tasse in der Hand positioniert kommen nuneinmal etwas belustigend komisch wirkend rüber und ich glaube sogar das er selbst darüber lachen kann .

 

Ebenso sieht es mit der Beschreibung der Büros und der Mitarbeiter aus.Ist ja nicht so das der Spiegel dabei etwas unwahres verbreiten würde.Wenn da auf den Rechnern und Schreibtischen Super Mario Figuren thronen und das zur Erheiterung beiträgt dann ist es doch bestens so.Die gibts übrigens auch anderswo bei vielen anderen Firmen und in deren Büros. Also warum das alles so tierisch ernst nehmen?

 

Also wo ist das Problem??

Bearbeitet von Nordic Lone Star
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde man sollte es hier wie Curd Jürgens halten:

 

"Egal was die Presse über mich schreibt, Hauptsache sie schreiben meinen Namen richtig!"

 ... und vielleicht gibt es nen paar Leser die sich StarCitizen einfach selber anschauen ... KaChing und wieder nen Backer mehr^^

Bearbeitet von Nachtgreif
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab den Artikel heute im Print-Spiegel gelesen (ist gar nicht so leicht dran zu kommen mitten in Schweden), hab drei Sachen gefunden, die kritikfähig sind.

1. das Abarbeiten von Nerd-Klischees

2. der Versuch SC-Backern geistige Unzurechnungsfähigkeit zu unterstellen

3. fehlerhafte Einschätzung des Geschäftsmodell von SC "oder mühsam erspielen"

Der einzig wirkliche "schlimme" Kritikpunkt ist der zweite, da dies ein Angriff auf uns SC-Backer. Aber es ist für Außenstehende nun einmal schwer nachzuvollziehen, warum Menschen mehrere Hundert Euro in ein noch nicht erschienenes PC-Spiel zu investieren.

Die anderen beiden, sind aus Unkenntnis der Branche gegenüber entstanden.

Also alles halb so schlimm.

Bearbeitet von jamesjani
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Abgesehen davon, dass mich das nicht juckt finde ich schon, dass guter Journalismus anders aussieht.

 

1. Nerd-Klischees sind genau so witzig, wie lustige Schubladendenke über Kopftuchträgerinnen, Neger und Ossis. (Das politisch unkorrekte Wort für unsere farbigen Mitmenschen habe ich dabei ganz bewusst gewählt).

 

2. Was machen Journalisten noch einmal? Nachfragen? Oder selber auf Schlussfolgerungen kommen, ohne mal tiefer zu graben? (Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das Ergebnis wirkich anders gewesen wäre... Ihr wisst schon.... frag' den Falschen hier und "geistige Unzurechnungsfähigkeit" ist noch als positiv zu bewerten...).

 

3. Fehlerhafte Einschätzungen und Qualitätsjournalismus (der Spiegel hält sich meiner Ansicht nach für ein Medium mit diesem Anspruch) in Kombination sind der berechtige Grund am Zweifel des Zweiten. Wenn ich keine Ahnung habe, schreibe ich keinen Artikel. Oder ich tue es doch - und der Artikel ist schlecht.

 

Unkenntnis ist die Ausrede des Verantwortungslosen. In diesem Fall.

 

Alles doppelt schlimm.

Nicht für mich (wie gesagt, mir sind derartige Berichte wumpe), sondern für die Zeitschrift - und den unbedarften Leser.

Bearbeitet von MadMag
diesunddas
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

kann Lost_Hawk soweit zustimmen, habe durch dunkle, abgründige online-Kanäle die Möglichkeit gefunden mal die drei Seiten der Tante nachzulesen ....

soooo schlimm ist es nicht geworden, bissel oberflächliches Blabla, ein paar Halbwarheiten und auch mal die eine oder andere abfällig klingende Bemerkung.

Das einzige was ich als nützliche Info rausfiltern konnte war das mit dem noch nicht veröffentlichten Werbevideo,

aber nix was vor einem Richter geklärt werden müsste ...

hab die selben kanäle bemüht um die einstufing auf der giftigkeitsskala zu macneh....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich kann mich an einen artikel über computerspiele erinnern, der absolut korrekt war, hervorragend recherchiert, wissenschaftlich überprüft und gut geschrieben. war mal als so eine killerspieldiskussion im gange war. der spiegel hatte damals herausgefunden, dass, laut wissenschaftlichen erhebungen , es keinen zusammenhang mit sogenannten killerspielen und amokläufen im sinne , wer killerspiele zockt läuft irgendwann amok, gibt. die gesamte computerspielscene wurde da dargestellt als das was sie meist ist. eine gemeinschaft von menschen unterschiedlichsten alters die einem digitalen hobby fröhnen.

nun den schwachsinn zu lesen, den die dame da abliefert, ist bei dem niedrgang des blattes nicht verwunderlich. das gesamte blatt ist nicht mehr besser als die bild. sehr schade eigentlich.

gruss

Chase

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...