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Inhalte mit der höchsten Reputation am 23.02.2015 in allen Bereichen anzeigen

  1. Das mit dem Mietsystem ist total fürn Arsch! Fallt doch nicht drauf rein! Ich meine, habt ihr euch mal die Mietbedingungen durchgelesen? Auszug: - ein Kratzer und das Schiff muss gekauft werden - Die Miete verlängert sich automatisch um 7 Tage, falls nicht innerhalb der ersten 10 Minuten gekündigt wird. - Der Mieter ist verpflichtet, eventuelle Beanstandungen sofort nach Übernahme der Vermietstation zu melden. - Das Schiff darf nur im gesicherten Raum benutzt werden, nicht jedoch zu flügen im Asteroidenfeldern, Flugübungen, im Zusammenhang mit Motorsport oder zum befliegen von Rennstrecken, auch wenn diese für das allgemeine Publikum zu Test- und Übungsfahrten freigegeben sind - Der Mieter haftet für während der Dauer des Mietvertrages an dem gemieteten Schiff entstehende oder durch seinen Betrieb verursachte Schäden oder den Verlust des Schiffs. - Der Mieter kann – vorbehaltlich Ziff. 11 – seine Haftung für Schäden oder Verlust nach Ziff. 9 gegen Zahlung einer Zusatzgebühr auf eine bestimmte Selbstbeteiligung pro Schadensfall reduzieren. (klar pay2win bzw. die haben keine LTI) - Der Mieter ist damit einverstanden, dass seine personenbezogenen Daten, gemäß dem Datenschutzgesetz der UEE – Unternehmen auch außerhalb von RSI gespeichert und diesen übermittelt werden. Hallo? Geht´s noch? Mit einem solchen gemieteten Schiff wollt ihr im Arena Commander eine Runde drehen?
    11 Punkte
  2. Entwurf : Der Beruf des Miners Sic itur ad astra (So geht man zu den Sternen) von Tony Zurovec, Direktor, Persistent Universe Übersetzung von Cyan und Herak Die endgültige Zielsetzung von SC ist es den Spielern ein riesiges, unheimlich detailliertes Universum zu präsentieren, in welchem jeder seinen ganz eigenen Weg durch die Sterne schmieden kann.Um dies zu erreichen geben wir uns alle Mühe sicher zu stellen dass ihr wie auch immer eure Interessen aussehen mögen, eine Menge zu tun haben werdet und genügend Herausforderungen auf euch warten. SC wird eine ganze Reihe verschiedener Berufe unterstützen, jeder mit seinen ganz eigenen Herausforderungen und Belohnungen. Jedoch wird es kein gekünsteltes Konzept geben, welches von euch verlangen würde euch mit einem Charakter für einen Beruf und ein Karriere zu entscheiden und danach nur noch numerische Werte zu steigern. Das einzige was darüber entscheiden wird ob euer Vorhaben gelingen oder scheitern wird, sind die Fähigkeiten von euch und euren Begleitern sowie dem verwendeten Equipment. Der erste von mehreren Berufen die wir Euch in den kommenden Monaten vorstellen werden ist Mining. Mining ist auf mehrere Arten repräsentativ für die grundlegenden Designziele welche wir für alle Berufe in SC verfolgen. Mining wird die Spieler mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontieren, deren erfolgreiche Bewältigung Grips und Fertigkeiten erfordern werden, wogegen wir hirnlos repetitive Aufgaben, Leerlauf und Plackerei explizit vermeiden wollen. Es wird nicht Teil des Minings sein einfach einen Knopf zu drücken und sorgenlos auf ein Resultat zu warten, oder sinnlos sich wiederholende Aktionen auszuführen welche weder Geschicklichkeit noch Überlegungen erfordern. Hierzu benötigen wir ausreichend Gefährliche Situationen ohne dass Kampfhandlungen eine Rolle spielen würden. Die wertvollsten Materialien werden oft in der Mitte eines dicht gelagerten Feldes zu finden sein, mit dem Resultat dass weniger erfahrene Piloten nicht in der Lage sein werden diese zu extrahieren ohne dabei ihr Schiff massiv zu beschädigen. Komprimierte Gasablagerungen oder unbeständiges Material das explodieren kann durch den Einsatz von überhöhter Energie ( welche manchmal nötig sein wird um Erz vom Asteroiden zu trennen) , sowie Elemente die durch seismische Vibrationen zur Explosion gebracht werden können. Sie alle stellen eine eigene Art von Gefahr dar. Und obschon Miner in der Regel versuchen werden einen direkten Kampf zu vermeiden ist die Realität doch so, dass jedes Schiff mit wertvoller Ladung für weniger gewissenhafte Zeitgenossen ein verlockendes Ziel sein wird. So würde es sich für Spieler eventuell lohnen sich vorzubereiten, sei es durch das Anheuern eines NPC welcher sehr gut im Umgang mit Turmkanonen ist, oder ein wenig der erwarteten Profite schon mal in eine Eskorte oder zwei zu investieren. Am Ende gibt es dann auch noch mehrere wichtige Posten durch je einen Spezialisten zu besetzen. Jede dieser Rollen verlangt nach der vollen Aufmerksamkeit eines Spielers und sollte diesen vollends beschäftigen und ihm eine Herausforderung bieten. Oder aber ihr stellt einen NPC mit angemessenen Skills ein, was dann aber monatlich entsprechend kostet. Die Handels und Entwicklungsabteilung Ein Besuch bei der örtlichen Handels und Entwicklungsabteilung (Trade and Development Division kurz – TDD -) steht meistens zu Beginn oben auf der Liste eines Miners. TDD dient als Handelsplatz für verschiedene Rohstoffe und and andere Produkte welche an diesem bestimmten Ort gehandelt werden und sollte euch einen guten Überblick darüber geben was gebraucht wird und somit auch welche Materialien eure Aufmerksamkeit verdienen um maximalen Profit zu erwirtschaften. Selbständig sein oder im Auftrag arbeiten. Auf eurem Weg werdet ihr zwei grundlegende Möglichkeiten haben. Selbständig zu sein oder für einen Auftraggeber zu arbeiten. Selbständige Miner entscheiden selber welche Materialien sie beschaffen, und welches der beste Handelsplatz ist um diese wieder los zu schlagen. Obschon dies möglicherweise der lukrativste Weg darstellt, unterwerfen sich Miner damit auch den Launen des Marktes. Und falls die Nachfrage während der Beschaffung des Materials fällt, könnte es passieren dass der erzielte Gewinn nicht reichen wird um die Auslagen zu decken. Ganz speziell wenn erhebliche Unkosten für teuere NPC’s, Treibstoff oder Schiffsreparaturen getätigt werden mussten. Miner die unter Vertrag arbeiten beseitigen einen Grossteil dieser Risiken, aber dafür geben sie auch einen beträchtlichen Teil des Frachtwertes auf, im Tausch für den Vorteil eines fixen Preises. Zudem riskieren sie einen Reputationsschaden sollten sie nicht in der Lage sein das versprochene Material bis zum vereinbarten Zeitpunkt zu liefern. Die Informationen die im TDD zu finden sind, sind von entscheidender Bedeutung um heraus zu finden ob Aufwand und Ertrag mit der Sicherheit eines Vertrags in Einklang stehen. Ein passendes Asteroidenfeld finden Sobald der Weg definiert ist – selbständig oder Auftrag – muss der Spieler sich überlegen wie er die gewünschten Materialen aufspüren will. Asteroidenfelder mit Erzen verschiedenster reinheitsgraden sind über fast alle Sternensysteme verstreut. Doch bevor ein Miner seine Triebwerke zündet und sich daran macht Erze abzubauen, sollte er sich erst einmal Informationen über diese Felder beschaffen. Zu diesem Zweck beinhaltet jedes Sonnensystem eine Vielzahl an Informationen welche als öffentliches Wissen betrachtet werden kann. Dies beinhaltet z.B. den Fundort grösserer Felder. Anfänger werden ihre Karrieren meist in solchen bekannten Feldern beginnen, aber wie zu erwarten ist wurden die wertvollsten Materialien in solchen Feldern längst abgebaut. Das übriggebliebene Erz ist oft so dünn gesät dass sich ihr Abbau für den weiter fortgeschritteneren Miner kaum mehr lohnt. Neue wertvolle Felder werden gelegentlich entdeckt und einem breiten Publikum bekannt gegeben, was wiederum dazu führt dass die Miningoperationen in diesem Gebiet dramatisch steigen und die Preise für die dort zu findenden Materialien kurz danach drastisch fallen, während Spieler die frei verfügbaren Ressourcen stürmen. Alternativ kann sich ein Miner auch dafür entscheiden die Dienstleistungen eines Informationshändlers in Anspruch zu nehmen, welcher für einen gewissen Preis die Standorte von kleineren Feldern verrät welche jedoch nicht öffentlich bekannt sind. Während Händler mit gutem Ruf wahrheitsgemäss über Typ und Quantität der Materialien eines Feldes informieren, gibt es auch solche die dafür bekannt sind bei der Beschreibung eines Feldes das sie verkaufen möchten zu übertreiben. Die letzte und zeitintensivste Möglichkeit ist diejenige die aber auch die lukrativste Art darstellt, für all diejenige die eine weitere Disziplin meistern möchten. Sich als Aufklärer betätigen und die Felder selbst finden. Der Beruf des Aufklärers dreht sich um den Umgang mit Langstreckenscanner und Telemetriesonden um weite Teile des Raums zu erkunden und Anomalien zu finden, welche sich lohnen weiter untersucht zu werden, mit dem Endresultat dass einige davon kleine Felder sein werden die gelegentlich eine attraktive Mischung wertvollster Materialien enthalten. Wer sich selbständig so betätigt – und nicht in Auftrag – wird den Fund nicht mit anderen Teilen müssen und kann selbst entscheiden ob er die Informationen einem Broker verkaufen möchte, welcher basierend auf der Wertigkeit des Fundes und den Marktgegebenheiten einen bestimmen Preis anbieten wird und die Info danach selbst wieder zum Verkauf anbieten wird. Eine andere Variante, von welcher wir glauben dass sie sehr oft genutzt werden wird, wird es sein dass Organisationen private Funde unter den Mitgliedern austauschen, so dass ein gefundenes Asteroidenfeld, zerstörtes Raumschiff oder ein astronomisches Phänomen sofort für alle Mitglieder sichtbar wären für die Öffentlichkeit jedoch weiterhin unentdeckt bleiben. Deshalb gehen wir auch davon aus, dass Organisationen sehr breit aufgestellt sein werden was die Berufe ihrer Mitglieder betrifft, allein schon um die Abhängigkeit von aussen zu reduzieren und sich die maximalen Profite zu sichern. Die Orion Der Abbau von Erz aus riesigen Asteroiden benötigt einen ganz speziellen Typ Schiff. Das erste derartige Schiff welches wir seit heute der Community als Konzeptverkauf anbieten ist die RSI Orion. Es erlaubt selbst einzelnen Unternehmern in direkter Konkurrenz zu den grossen Unternehmen zu treten, welche bisher den Erzabbau kontrolliert haben. Es ist mit seinen 170 Metern Länge ein riesiges Schiff, und beinhaltet diverse Lagerkapazitäten um bis zu 16288 Standard Frachteinheiten Erz zu laden. Mining Spezialisten Der Beruf des Miners weist eine Mehrzahl von Spezialisierungen auf, wobei jede eine kritische Rolle spielt. Wie bereits erwähnt war einer der Grundsätze beim Entwurf der Spezialisierungen ein grosses und kompliziertes Vorhaben in kleinere Aufgabenbereiche aufzuteilen, welche dann einen Spieler auf seine ganz eigene Art herausfordert. Dies soll Spieler ermutigen zusammen zu arbeiten um etwas Grösseres zu erreichen, jedoch ohne sie dazu zu zwingen. Es gibt natürlich immer die Option alles selber zu machen, wie ineffizient das auch sein mag, oder aber ihr könnt für diese Aufgaben NPC anheuern. Wir machen uns sehr viele Gedanken darüber wie Anwerben, Entwicklung, Motivation und Einschätzung solcher NPC’s funktionieren soll. Aber das ist ein Thema für eine eigene Diskussion. Pilot Klar der Pilot steuert das Schiff und das klingt ziemlich überschaubar. In der Realität aber ist es oft eine Herausforderung denn ein Aufprall mit einem Asteroiden kann einem Schiff erheblichen Schaden zufügen, und die lukrativsten Asteroiden sind oft tief in einem dichten Feld zu finden. Schlussendlich entscheidet der Pilot, aus einer ganzen Reihe von gescannten Kandidaten, welcher Asteroid die meiste Aufmerksamkeit verdient. Er ist es denn auch der entscheidet ob das Schiff in einer fixen Position verharrt oder mit dem Asteroiden rotiert und so dem Beam Operator die Möglichkeit gibt einen besseren Punkt zu mit noch wertvollerem Erz zu finden. Viele Asteroiden sind voller Gefährlicher Materialien, welche unter gewissen Umständen den Asteroiden zur Explosion bringen, was einen Piloten der das Schiff schnell in Sicherheit bringen kann sehr wertvoll macht. Scan Operator Der Scan Operator ist für das Injizieren von Sonden (RMAPs) in die Asteroiden zuständig, welche im Erfolgsfall, sofort damit beginnen Telemetriedaten sowie Infos über die genaue Zusammensetzung an den Piloten und den Scan Operator zurück zu melden. Basierend auf Schiffstyp und verwendeter Ausrüstung können zwischen einige dutzend bis hin zu hunderten solcher Sonden welche manuell gesteuert werden auf dem Schiff gelagert werden. Beim Aufschalten eines Asteroiden wird automatisch dessen Massenzentrum berechnet und der Operator beginnt mit der Suche nach einem geeigneten Einschusspunkt für die Sonde. Dies ist ein mehrteiliger Prozess in welchem ein Abschnitt gesucht wird welchem die Geometrie der Oberfläche so ausgerichtet ist, dass diese senkrecht zum Zentrum der Masse oder ihr möglichst nahe steht. Der Operator erhält Informationen über die Winkeldifferenz und es ist an ihm zu entscheiden ob eine Stelle gut genug für einen Versuch ist oder nicht. Sobald eine Stelle gewählt wurde, werden Stelle, Einstichwinkel und Ausrichtung angezeigt, und der Operator hat nun die Möglichkeit eine mit Sonde ausgestattete Rakete zu starten. Schub und Führung der Rakete werden manuell gesteuert, mit dem Ziel den Asteroiden am richtigen Ort und zuvor festgelegten Winkel zu treffen. Die Differenz zwischen den zuvor vom Computer berechneten Werten und den effektive erzielten Werten sowie der Beschaffenheit des Asteroiden und der Einschussgeschwindigkeit entscheidet darüber ob die Injektion erfolgreich war oder nicht. Ein interessanter Aspekt an dieser Arbeit ist, dass die Erfahrung des Operators eine signifikante Rolle dabei spielt. Denn je besser die gewählte Einstichstelle ist, was in aller Regel viel Zeit kostet, umso grösser wird die Fehlertoleranz gegenüber dem Einschussprozess. Geübte Operatoren könnten sich aus diesem Grund auch mit mittelmässigen Einstichstellen begnügen um Zeit zu sparen solange sie sicher stellen können, dass sie die Stelle auch präzise mit korrektem Winkel und Geschwindigkeit zu treffen vermögen. Beam Operator Der Beam Operator ist typischerweise die Nummer zwei in der Befehlskette einer Miningexpedition. Sie sind zuständig für die Handhabung der Multi Megawatt Beam Generatoren welche an einem oder mehreren Roboterarmen fixiert sind. Diese sind vorne am Schiff angebracht und spalten Asteroiden in bekömmliche Grösse. Der Beam Operator hat direkte Kontrolle über die elektrische Leistung und ist deshalb in der Lage ganz präzise zu steuern wie die Energie in einen bestimmten Bereich des Asteroiden verteilt wird. Dies ist insbesondere wichtig weil ein Überfluss an Energie an einem unbeständigen Material eine explosive Kettenreaktion hervorrufen kann. Die Wucht der dabei frei gesetzten destruktiven Kräfte werden durch die Menge und Art der beteiligten reaktiven Materialien festgelegt. Der Beamlaser kann wie ein Vorschlaghammer benutzt werden, um schnell grosse Stücke von trägem Material herauszubrechen. Wird jedoch die Energiezufuhr reduziert wandelt sich dieser zum Skalpell welches nötig sein wird, um sicher Stücke heraus zu lösen welche heftig auf die Gegenwart von viel Energie reagieren würden. Die Wärmebildkamera ist eine Statusanzeige im Steuerpult des Operators, welche überschüssige Energie aufzeigt und damit Hinweise darauf geben kann, dass der Energiestrahl eine Kettenreaktion in Teilen nahe des Strahls zu verursachen droht. Diese Information wird dem Operator in Form einer vertikalen Säulenansicht präsentiert und zeigt an wie hoch die Wahrscheinlichkeit pro Sekunde zu wachsen droht, dass solch eine Reaktion ausser Kontrolle gerät. Dies wiederum kann sich in einer kräftigen Entladung äussern, welche gefährliche Splitter in Richtung Schiff und der nahen Umgebung schleudert. Jedes abbaubare Mineral hat sein ganz eigenes Set von Parametern, welches bestimmt wie viel Energie eine gewisse Menge absorbiert, wie schnell es die Energie verteilt ,wie einfach es überschüssige Energie auf die Umgebung verteilt oder wie schnell es auseinander bricht wenn zuviel Energie zugeführt wird. Die mittlere Grösse eines aus dem Asteroiden geschnittenen Stücks basiert auf der Menge der zugeführten Energie wie auch der Beschaffenheit des Materials das herausgelöst werden soll.Wenn Fragmente aus dem Köper des Asteroiden heraus gebrochen werden generiert dies seismische Erschütterungen welche sich nur allmählich abbauen werden. Einige Materialien reagieren empfindlich auf solche Vibrationen, darum ist das Minimieren der Menge solcher Erschütterungen oft ein erhebliches Anliegen. Die Tatsache dass solche Erschütterungen aufgrund von Verlagerungen auch unabhängig von einander auftreten können verkompliziert die Aufgabe weiter. Und so können sich auch eine kleine Serie von Erschütterungen die sich gegenseitig beeinflussen zu einer grosse Gefahr heranwachsen. Das Laserseismometer zeigt die verschiedenen Erschütterungen in einem Asteroiden wie auch die dadurch verursachten Wellen auf. Es zeigt auch die Grenzwerte für seismisch empfindliches Material auf vorausgesetzt dass die RMAP zuvor korrekt gesetzt wurde. Explosionen aufgrund seismischer Aktivitäten sind oftmals gefährlicher als Kettenreaktionen welche sich nur auf einen Teil des Asteroiden beschränken, weil bei einer seismischen Explosion alle Bereiche eines Asteroiden betroffen sind und explodieren, was meist zu einer kompletten Zerstörung eines Asteroiden führt, und somit ein ausgesprochenes Risiko für jeder Schiff dass unglücklicherweise in der Nähe sein sollte. Glücklicherweise kündigen sich derartige Ereignisse meist als seismische Aktivitäten an. Komprimierte Gaskammern stellen eine weitere Gefahr für eine Miningoperation dar. Der Kontakt von kleinsten Mengen Gas mit dem Vakuum des Raums resultiert in einer explosivartigen Dekompression, welche wiederum Splitter aus dem Asteroiden herausbrechen kann. Solche spontane Entladungen können den Asteroiden ins All schleudern und führen zu beträchtlichen seismischen Turbulenzen. Der Mininglaser ist mit einem Hochenergiescanner genannt analytischer Material Prozessor ausgestattet. Dieser liefert ein konstantes Feedback darüber welches Material sich unter der Oberfläche verbirgt. Jedes identifizierte Material wird als horizontale Balkengrafik angezeigt zusammen mit Informationen zur ungefähren Tiefe und Menge des Vorkommens. Fracht Operator Der Fracht Operator bedient eine Konsole auf der Brücke des Schiffs, welche ihm die Kontrolle über eine Kamera erlaubt, die innerhalb des vorderen Einlasskanals liegt. Aus diesem Blickwinkel, kann der Fracht Operator das Einwirkungsgebiet des Bergbaulasers überwachen, genauso wie die verschiedenen Asteroidfragmente, die vom Hauptkörper abgespalten wurden und in den Raum getrieben wurden. Der Einlasskanal verfügt über einen Leistungsfähigen Zerkleinerer, der schnell alle eintreffenden Asteroidenfragmente zu Geröll reduziert und dieses in angebauten Frachtmodulen für den Transport einlagert, beziehungsweise dieses, auf Schiffen mit integrierten Raffinerien, der Verarbeitung in ihrer veredelten Elemente zuführt. Der Frachtoperator dirigiert einen Zielzeiger, mit einen integrierten Fragmentenscanner - ähnlich dem Analysierenden Material Prozessor, der vom Laser Operator bedient wird - über die Fragmente von Interesse und erhält so sofortigen Rückschluss auf die genaue Zusammensetzung der Fragmente. In diesem Zusammenhang ist es dem Operator möglich, ein schnellen Eindruck für den relativen Wert des Fragmentes zu bekommen und ob dieser Wert ist in den Einlasskanal geführt zu werden, oder ob dieser so wenig von Wert enthält, dass es besser ist ihn zu meiden, um wertvollen Frachtraum oder einen zeitintensiven Raffinationsversuch zu sparen. Der Fragmentenscanner zeigt auch die Masse des Objektes, Flugbahn und Geschwindigkeit an. Der Fracht Operator kontrolliert anziehende und abstoßende Traktorstrahlen-Generatoren, die normalerweise direkt innerhalb oder außerhalb des Einlasskanals montiert sind und die Höhe der generierten Kräfte jedes Einzelnen kann präzise eingestellt werden, was eine komplexe Änderung und Kontrolle der Flugbahn von Fragmenten ermöglicht. Der Bildschirm des Fracht Operators erlaubt einen variablen Vergrößerungszoom, was auch Notwendig ist, da die Anziehungs- und Abstoßungskräfte auf den genauen Punkt gerichtet werden, der vom Zielzeiger gekennzeichnet wird. Die Aufwendung von Kraft auf Extremitäten des Fragmentes wird normalerweise in der Erzeugung von Rotation des Objektes resultierten, statt irgendeiner signifikanten Änderung seiner Richtung. Somit ist beachtliches Können gefragt - was auch die Fähigkeit beinhaltet, schnell den etwaigen Schwerepunkt eines Objekten schätzen zu können -, um effizient die Kräfte wirken zu lassen und so die Fragmente in die gewünschten Bahnen zu lenken. Raffinerie Operator Die Position des Raffinerie Operators existiert nur auf Bergbauschiffen, die eine integrierte Raffinerie besitzen. Raffinerien erlauben es, Erze schrittweise in ihre veredelte Form zu überführen, wobei unerwünschte Elemente als Staub zurück in den Weltraum geblasen werden. Veredelte Materialien benötigen nur einen kleinen Bruchteil des Lagerraumes ihrer nicht raffinierten Gegenstücke, was von besonders dann ein Anliegen ist, wenn man es mit Asteroiden niedriger Qualität zu tun hat, die wertvolle Elemente nur in einer stark verteilten Form besitzen, oder wenn man versucht die Anzahl der Rückreisen zu einem Handels- oder Lageranlage zu minimieren. Der Raffinerie Operator kontrolliert die Route der Erze, in eine Auswahl von spezialisierten Verarbeitungseinheiten hinein, wobei jede eine andere Rolle bei der Trennung eines Materials von anderem spielt. Bedienungsfehler im Raffinationsprozess können das Versagen von empfindlichen Geräten verursachen, was zum Stillstand des Umwandlungsprozesses führt und wertvolle Zeit kostet, bis das betroffene Gerät ersetzt worden ist, typischerweise mit einem Ersatzteil, welches in den Schiffsinventar enthalten ist. Alle obenerwähnten Speziallistenpositionen können von einem Spieler oder einem NPC besetzt werden, wobei erfahrenere NPCs ihre Aufgaben eine bessere Weise erledigen, aber für gewöhnlich zu Kosten der Erwartung eines höheren monatlichen Gehalts. Eure Fracht verkaufen Der letzte Schritt im Bergbauprozess ist, eure penibel gesammelten Erze oder raffinierte Materialien in eine Bezahlung für euren Aufwand umzuwandeln. Wenn ihr einen Auftrag angenommen habt, müsst ihr zu dem Agenten zurückkehren, der euch angeheuert hat und die Transaktion abschließen, was darin resultiert, dass eurem Konto die versprochene Menge an Credits gutgeschrieben wird und eine Steigung eurer Reputation für das erfolgreiche Abschließen der Aufgabe zur Folge hat. Der Agent wird jedoch nur die spezielle Sorte und Menge an Materialien kaufen, die ihr versprochen habt zu liefern, also wollt ihr wahrscheinlich zur örtlichen TDD gehen um jegliches überschüssige Material in Credits umzuwandeln. Für die Spieler, die sich dazu entschlossen haben als freischaffender Bergarbeiter zu operieren, ist der Weg meist weniger klar. Verschiedene TDDs an verschiedenen Landungszonen bieten vielleicht dramatisch unterschiedliche Preise an, also solltet ihr meist eine gesunde, nötige Sorgfalt an den Tag legen und sichergehen, dass ihr euch kein Geld entgehen last, indem ihr bereits das akzeptiert, was die am wenigsten entfernte Landezone anbietet. Das wirklich dicken Gewinne werden jedoch so eingefahren: Durch das Extrahieren eines verbreiteten Materials mit begrenzten Wert in einem System und dessen Transport in ein anderes, wo es knapp ist und die Preise viel höher liegen. Es ist eure Wahl entweder exklusiv als Bergarbeiter zu operieren, oder zweigleisig als Transportfrachter zu fahren, der seine eigene wertvolle Fracht durch die Galaxie schleppt. Ihr müsst wählen, ob die Gefahren, denen ihr begegnen werdet und denen ihr in euren Unternehmungen trotzen müsst, eine höhere Bezahlung rechtfertigen. Denn je näher ihr euch an ein Gebiet wagt, wo eure Materialien hoch geschätzt werden, desto verlockender werdet ihr als Ziel sein. Eine letzte Option, die Bergarbeiter vielleicht zu unternehmen wünschen, hat mit Spekulation zu tun. Wenn ihr dem Glücksspiel zugeneigt seit: einige Landezonen bieten Lagerräume an, die ihr auf einer monatlichen Basis mieten könnt. Statt eure Fracht sofort zu verkaufen, möchtet ihr sie vielleicht zurück halten, in der Hoffnung oder der Erwartung, dass die Preise vielleicht in naher Zukunft signifikant steigen - vielleicht als Ergebnis von Aktionen die ihr plant, mit der Hilfe eurer Organisation auszuführen. “Am Ende ist es dies, worum es in Star Citizen geht - jeder Spieler trifft seine eigenen einzigartigen Entscheidungen, wie er mit jeden Schritt auf seinen Weg voranschreiten will.” // ENDE DER NACHRICHT Original : https://robertsspaceindustries.com/comm-link/transmission/14522-Star-Citizen-Careers-Mining Übersetzt von Cyan und Herak
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  3. Nee, das ist unter meiner Würde. Ich hab's da mehr mit Recherche und so altmodischem Journalismuskram.
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  4. Hallo zusammen, es freut mich, dass ich euch damit eine kleine Überraschung machen konnte. Ich hatte richtig Spass dabei und ich hoffe Ihr ebenfalls. Grüsse Semi
    2 Punkte
  5. Ja das war ne klasse Sache von SCNR Den ganzen Vorabend hatte ich versucht, SC zum laufen zu bringen, da ich das Problem hab, dass der Launcher entweder garnicht startet, oder sich so verhält, als hätte ich ´nen 30MHz-Rechner am Start. Jedenfalls war irgendwann die Nacht rum und so entschloss ich mich durchzumachen. Ich selbst war dann ab ca 0930-1400 Uhr, und dann wieder von 2000-0400 Uhr auf dem SCNR-TS, und habe mich davon überzeugen können, wie gut sich die Leute verstanden haben und jeede Menge Spaß miteinander hatten! Als ich um 2000 Uhr wieder im SCNR-TS aufschlug, dachte ich, ich hör nicht richtig - Mr. Wingman höchstpersönlichst ward zu Gast und stand Semis Fragen Rede und Antwort und ging auch auf die Fragen im Chat-Roll ein. Dabei stellte er uns sein neues Projekt mit dem Arbeitstitel: "Schiffe, die unterirdisch fliegen" vor, und wie im Groben sein Konzept dazu aussieht. Das Sneak-Peak-Picktscher dazu habt ihr ja bereits gesehen. Es sieht wohl ganz danach aus, als wolle er ein Descent-Revival" basteln - Descent - Descent - Jaaa, Descent war ein Spiel, dass mich unzählige Stunden und Nächte wochenlang gefesselt hatte, und in dem ich zum ersten Mal die volle Bewegungsfreiheit im "Raum" hatte - eine Vodoo 3Dfx-Grafikkarte vorausgesetzt *g* Ich werde sein neues Baby jedenfalls weiter verfolgen und hoffe, dass es ein Erfolg wird. Ps: Die meisen dürften sich wohl auf descendentstudios.com direkt heimisch fühlen, denn dort läuft wie auch hier im HQ ein IPoard mit dem Brave-Skin Eins vorweg - das Event ansich war im großen Ganzen ein voller Erfolg, dem zum Ziel stand, die deutschsprachige SC-Community näher zusammen zu bringen und einfach Spaß miteinander zu haben - und das ist, soweit ich das beurteilen kann, vollends gelungen! Ein weiteres Ziel war es, die Spendensumme von 400€ zugunsten des deutschen Kinderhilfswerkes zu sammeln - auch das war gelungen! Auch wenn ich selbst nicht mit-/aushelfen konnte, wenn ein Schiedsrichter gesucht wurde, oder ein Ersatzpilot vonnöten war, da ich SC bisher leider immer noch nicht zum laufen bekam, hatte ich viel Spaß und Unterhaltung im TS! Organisatorisch war das SCNR-24h-Event teilweise dann aber doch etwas chaotisch, da sollte beim nächsten Mal ein par Dinge geändert werden - die Arbeit auf weitere Leute umverteilt werden, sodaß der Streamer nicht zu überfordert ist. Denn TS-Smalltalk, Give-aways starten, die Spenden im Auge behalten um den Spendern ein Dankeschön über den Stream rüberzureichen, die Piloten einteilen, als Host für ein Match fungieren, das dann auch noch zu kommentieren und der derzeitige Mangel eines echten "Beobachter-Modus" - ja, da hat man Ruck-Zuck zuwenig Hände, Augen, Ohren usw... Dicken Respekt an das gesammte SCNR-Team für die Planung und Umsetzung dieses Mammut-Streams! Fehlt eigentlich nur noch ein Vorher-Nacher-Foto von Semi, der sich mit einer kräftigen Erkältung/Grippe rumschlagen musste, denn über Nacht hat es ihm doch gewaltig die Farbe aus dem Gesicht geschlagen Aber - er hat durchgehalten, bis Cpt. Adama dann den letzten Abschnitt des 24h-Streams übernommen hat *DaumeHoch* Für mich bleibt festzuhalten, dass nichts so heiß geessen wird (Forenzank), wie es gekoch wird (echte Gespräche in TS), sodaß mein Fazit heißt: Unbedingt wiederholen, verfeinern und verbessern, dann werden wir eine noch viel stärkere deutschsprachige SC-Community!!! Grüazallott, Space
    2 Punkte
  6. Hallo zusammen, Ich bedanke mich recht herzlich im Namen des SCNR Teams für die Gelungene Sache! AUch für das Zahlreiche erscheinen der Organisations und Zuschauer. Ja es ging länger als Angedacht. Sorry für dies. Da wir sowas zum ersten Mal auf die Beine stellten hatten wir indes noch keine Erfahrungswerte diesbezüglich. Wissen wir nun für das nächste Mal. Ja ich liege nun mit einer Grippe im Bett und bin Fix und Fertig Adama ziehte das Ganze dann am Schluss noch bis 9 Uhr Morgens durch! RESPEKT sage ich da und ich bedanke mich auch bei Ihm für diesen tollen EInsatz! Ohne Ihn und andere Helfer währe das nicht Möglich gewesen es zu bestreiten. Mehr Infos habe ich dann auf unserer Homepüage noch geschrieben wenn jemand Details wissen möchte: http://star-citizen-news-radio.de/2015/02/turnier-resultate-des-24-stunden-stream/ Ein Riesen Dankeschön an Alle! das SCNR Team
    2 Punkte
  7. „Aber natürlich!“, Roche war in Hochstimmung. Dieses Schiff war ihm bereits viel zu lange ein Dorn im Auge. Auch wenn es gegenwärtig nicht weiter wichtig war, es in einem Feuerball vergehen zu sehen, war ein persönliche Genugtuung. Diese Söldnerin hatte sich tatsächlich selbst übertroffen. „Madame Johnson, ich würde mich freuen wenn Sie mir auf der Möwe Gesellschaft leisten würden. Sagen wir… zum Abendessen? Ich ′abe mir erlaubt, Ihnen bereits ein Quartier herrichten zu lassen. Ein warmes Essen? Eine ′eiße Dusche? Wir ′aben echtes Wasser an Bord, müssen Sie wissen. Ich würde mit Ihnen gerne etwas besprechen. Etwas rein Geschäftliches, versteht sich. Ich würde Ihnen gerne eine Anstellung anbieten. Überlegen Sie es sich…. Aber ich wäre sehr beleidigt, wenn Sie mir nicht zumindest Gesellschaft beim Abendessen leisten würden. ′ören Sie sich zumindest mein Angebot an, oui?“ Roche kratzte sich an der Narbe, die sein Gesicht durchzog. Diese Frau war effizient und skrupellos. Sie würde sich hervorragend in seinem Stab machen. Es war schließlich schwer, gutes Personal zu finden - und Roche brauchte gute Leute, wenn er seinen Plan auch in Tat umsetzen wollte. Effiziente, skrupellose Leute. „Das Schiff mit Mademoiselle Monrowe an Bord sollte an Landebucht 3 landen…. Sie wird bereits erwartet. Für Ihre Ghost ′aben wir Bucht 5 geräumt, Madame Johnson. Ich freue mich schon.“ Roch schloss den Com-Kanal mit einer beiläufigen Handbewegung. Seufzend sah er wieder nach draußen in die Leere, wo die beiden kleinen Schiffe in der Dunkelheit trieben. „Sind die Waffen scharf und aufgeschalten? Wir wollen kein Risiko eingehen.“ –„Oui, Capitan!“, dröhnte es aus Richtung des Waffenoffiziers. Roch lächelte gehässig. „ Komm, kleines Reh…“, murmelte er vor sich hin, während, nach einem kurzen Moment, die Aurora ihren Kurs korrigierte und auf Landebucht 3 zuhielt. „Branko, geh und begrüße unseren Gast.“ Der schwarzhäutige Riese hinter ihm nickte nur kurz. Hinter seiner Sonnenbrille war es unmöglich, irgendeine Gefühlsregung auszumachen. Nur dieses knappe Nicken und er verließ die Brücke in Richtung Landebucht 3. ______________________________________________________________ Lucia lungerte immer noch im Cockpit der Aurora herum, während aus der Angst und der Verzweiflung langsam blanke Wut wurden. Martin Adams und seine verfluchten Handlanger hatten lange genug in ihrem Leben herumgepfuscht. Wieder hatte ihr der nette Onkel Marti alles genommen. Mit einer schnellen Handbewegung zog sie ihre Halbautomatik aus dem Halfter. Da war er immer noch. Dieser schlampig weggefeilte Name des Polizeibeamten, den sie vor zehn Jahren mit seiner eigene Waffe erschossen hatte. Das war es, dass ihr damals die Freiheit gebracht hatte. Weg von der verfluchten Erde, weg von Adams, weg von ihrer Scheiß-Vergangenheit. Ein neues Leben zwischen den Sternen. Mal besser, mal schlechter. Sie überprüfte ihr Magazin. Fünf Kugeln waren noch übrig. Man würde ihr diese Waffe wegnehmen, das wusste sie bereits jetzt. Sie hatte dieser Söldnerin geduldig zugehört, aber bisher kein Wort gesagt. ~Was er mit mir vor hat? Das wüsste ich auch gerne… Goldener Käfig, ja klar. Ich frage mich was goldener war? Das Waisenhaus, die Entzugsklinik oder der Moment, in dem er meine Eltern umbringen hatte lassen….~ Die Aurora nahm ruckend Fahrt auf und bracht sie dem weißen Ungetüm einer Fregatte immer näher. „Danke!“, sagte Sie nur knapp. – „Wofür?“, knackste es aus dem Com. „Dass du zumindest darüber nachgedacht hast. …. Ich hoffe, all dieses wunderbare Geld macht dich glücklich und killt nicht das letzte bisschen Anstand, das du scheinbar noch in dir hast.“ Die landende Aurora spiegelte sich in den Gläsern von Brankos Sonnenbrille wieder, der allein mit verschränkten Armen in Landebucht 3 wartete. Die Aurora kam zischend zum Stillstand und senkte sich in die hydraulischen Landestützen. Die Pilotenkanzel hob sich und eine zierliche Frau sprang heraus. Verheult und abgerissen, grinste sie ihn abschätzig durch ihre tief ins Gesicht hängenden blonden Strähnen an. Lucia beobachtete den Mann, der geduldig zu warten schien. Er war leicht zwei Meter groß und breit wie ein Catarpillar. Er schien unbewaffnet zu sein, sein Fehler. Er würde ihren ganzen Zorn zu spüren bekommen. Niemals würde sie sich kampflos ergeben. „Mademoiselle Monrowe, willkommen auf der Möwe!“, dröhnte es über die Lautsprecher. „Wenn Mademoiselle diesem Mann ihre Ausrüstung übergeben und ihm in ihr … Quartier folgen würde.“ „Wie wärs, wenn du dir deinen Scheiß-Akzent so tief in deinen Arsch schiebst, bis du daran erstickst? Das wäre ungemein höflich von Monsieur!“ Die Stimme in dem Lautsprecher seufzte leise. „Branko… Si‘l-vous-plaît.“ Der Schwarze Hüne vor ihr explodierte förmlich aus seiner Starre und rannte auf sie los. Lucia zog ihre Halbautomatik blitzschnell und schoss. Alle fünf Kugeln trafen ihr Ziel, doch sie schienen keine Wirkung zu haben. Der Mann war bei ihr, er bewegte sich schneller, als sie es für jemanden mit so einer Masse für möglich gehalten hatte. Mit einem Rückhandschlag der linken Pranke fegte er ihr die Pistole aus der Hand, die rechte, zu einer Faust geballt, traf sie im Gesicht. Es fühlte sich an, als wäre sie von einem Kleinlaster angefahren worden. Lucia wurde von den Beinen gerissen, drehte sich im Flug um 180 Grad und prallte gegen die Außenhülle der Aurora, mit der sie hergebracht worden war. Verbissen kämpfte sie darum, bei Bewusstsein zu bleiben, während Sterne vor ihren Augen tanzten und sich ihr Mund mit warmen Blut füllte. Branko setzte nach. Packte sie beidhändig, drückte ihre Arme gegen ihren Torso wie ein Schraubstock und hob sie völlig mühelos in die Luft. Lucias schrie und tobte, ihre Beine trommelten gegen seinen Brustkorb, jedoch ohne Effekt. Ihr geschundenes Gesicht spiegelte sich in seiner Sonnenbrille. Sie spuckte ihm ihr Blut ins Gesicht, versetzte ihm einen Kopfstoß, der ihm die Brille aus dem Gesicht fegte. Dann hielt sie entsetzt inne. Zwei metallische Augen starrten sie an, summend und surrend fokussierten sie, grob in die Augenhöhlen eingenäht, kalt und ohne Gefühl. „Was zum…“ Branko drehte sich um, Lucia immer noch im Schraubstockgriff und trug sie Richtung Schleuse. Ihr Kampfgeist erwachte erneut. Sie mühte sich ab, spannte jeden Muskel, jede Sehne gegen diesen unbarmherzigen unmenschlichen Griff. Irgendwie gelang es ihr, ihren Taschenlaser aus dem Stiefel zu ziehen. Sie zielte aus dem Handgelenk und schoss. Ein Laserstrahl stanzte ein faustgroßes Loch in ihren Peiniger, vom Bauch bis zum Hinterkopf und ließ eine Lampe ausgehen und einen Lautsprecher an der Decke verglühen. Der Riese brauchte ein paar Augenblicke, bis sein Körper realisierte, was soeben geschehen war. Die Lichter in den Augen erloschen. Schwer kippte er auf die Knie und fiel dann krachend zur Seite. Der Griff um Lucia lockerte sich etwas und sie kämpfte sich irgendwie aus der Umklammerung heraus. Der kleine Sieg war nur von kurzer Dauer. Kaum hatte sie sich befreit, waren schon drei Männer in schwarzer Kampfausrüstung bei ihr. Klickend ließen sie ihre Teleskopschlagstöcke einrasten und gingen auf sie los. Sie bekam noch mit, wie sie, verzweifelt und entkräftet, die Arme in die Höhe riss um die Schläge abzuwehren. Doch die harten Schläge kamen unbarmherzig und brutal und prügelten ihr den Kampfeswillen aus dem Leib. Irgendwann verlor sie das Bewusstsein und die Welt aus Schmerzen wurde schwarz und still. Lucia erwachte in der Brigg. Sie trug eine Art Krankenhauskittel. Scheinbar hatte man sie verarztet, doch sie fühlte sich dennoch so, als ob sie durch einen Fleischwolf gedreht worden wäre. Ihre Kleidung fand sie, zusammengelegt und gewaschen, neben sich auf der Pritsche. Schnell zog sie sich an und überprüfte, nicht zum ersten Mal, erfolglos die Stärke der Energiebarriere, welche als ihre Zellentür fungierte. Der Wachmann auf der anderen Seite der Barriere lachte gehässig, als sie von der Energiewand zurückgeschleudert wurde. Lucia rieb sich die Glieder und funkelte ihn wild an. Sie ging dazu über, den Mann mit Schmähungen und Beleidigungen zu bewerfen, in der Hoffnung, er würde irgendwann die Nerven wegschmeißen. Sie konnte dabei außerordentlich kreativ sein.
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  8. bei Playmassive wird ähnliches berichtet: http://www.playmassive.de/mmo-news/id59341/star-citizen-aktuelles-bezahlmodell-bereitet-community-sorgen.html versteh das ehrlich gesagt nicht da das System wirklich klasse ist... Ich würde allerdings behaupten das Problem besteht darin das viele Leute nicht vertsehen wie Star Citizen Entwickelt wird. Hab nurn schon öfter mitbekomemn das der ein oder andere nicht wusste was es mit den Modulen auf sich hat bzw das es völlig falsch verstanden wurde. Was natürlich auch daran liegen mag das nicht jeder von anfang an dabei war und die Entwicklung mitbekommen hat. Ein Beispiel dafür wären Leute die meinen das die einzelnen Module wirklich für sich stehen. Sprich sie wissen nciht das alle Module zu einem ganzen zusammengefügt werden Natürlich macht man sich vorher auch nicht schlau was es damit wirklich auf sich hat. Das Kombiniert mit der tatsache das einige es immer noch als P2W sehen das man derzeit Schiffe für echtgeld kaufen kann führt dann zur anahme: "oh für Echtgeld bekommt man Schiffe und wenn man kein Geld ausgeben will dann hat man nur die Möglichkeit die Schiffe zu mieten. omg stfu!!!!!" Wenn man nun aber bedenkt das man spätesten im PU seine UEC ohne Echtgeld verdienen kann relativiert sich das ganze doch recht stark. So ist es lediglich die Möglichkeit neue Waffen und Schiffe zu testen und das ist durchaus Sinnvoll
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  10. Erst als sie hörte wie das Codefeld piepend Logens Eingabe registrierte, entspannte Elizabeth sich etwas. Ihr Nacken schmerzte und ein dumpfer Schmerz zog aus den Schulterblättern, die sie die ganze Zeit angespannt nach oben gezogen hatte bis hinauf in ihren Hinterkopf. ~Leck mich am Arsch! Wenn Torin nen Vogel hat, dann hat Logen das Zeug für ne komplett ausgestattete Menagerie!~ Sie legte den Peilsender auf die Konsole, liess die Schultern kreisen und versuchte die Verspannung zu lösen indem sie sich selbst so gut es ging massierte. Erneut fiel ihr Blick auf den Sender. Das Leben ihrer Leidensgefährtin hing also nun komplett von der Funktionsfähigkeit dieses kleinen Geräts und dem enstprechenden Sender ab, den sie vermutlich irgendwo verborgen am oder im Körper trug. ~Und falls jemand sie filzt und das Teil findet, ist Logens Plan von jetzt auf gleich im Arsch. Prima!~ Ein vorsichtiger Blick nach hinten versicherte sihr dass niemand sie beobachtete während sie ihr Mobiglass aktivierte und einen gesicherten Kanal zu Torin öffnete. Es dauerte ungewöhnlich lange, bis das dunkle, stark flackernde Konterfei von Torin erschien und unwillkürlich musste Elizabeth grinsen als sie sein verwuschelte Frisur und die Falten sah, welche nur die harte Koje der Freelancer auf seinem Gesicht hinterlassen haben konnte. “Guten Morgen Sonnenschein. Ich hoffe ich habe Dich nicht geweckt?” fragte sie neckend und wohl wissend dass sie genau das getan hatte. Torins Hand erschien kurz auf dem Display, als er sich schlaftrunken über die Augen wischte “Scheisse Liz. Was gibts denn?” “Hm – wie soll ich es ausdrücken? Erst hat man versucht uns zu entern, dann bedroht und weil das nicht reichte wurde eine meiner Mitstreiterinnen am Ende auch noch entführt.” “Welcher Idiot entert zuerst und bedroht dann?” “Vergiss es Torin. Lange Geschichte. Ach und übrigens soll ich Grüße von Logen ausrichten.” “Logen?” sie konnte sehen wie er die Stirn in Falten legte, doch kurz darauf erhellte sich sein Gesicht als der Name offenbar eine Glocke in seiner Erinnerung läutete. “Logen! Gott – wer hätte gedacht dass der verrückte Kerl sich noch immer da draussen rumtreibt. Also gut Lizzy. Aber jetzt mal Tacheles: Du hast mich doch kaum angepiepst um mir Grüße von Logen auszurichten oder weil man eine Waffe auf Dich gerichtet hat? Ist ja nicht gerade das erste Mal und ich erinnere mich daran dass der letzte Kerl der dich bedroht hat jetzt eine Oktave höher spricht.” er lachte leise “Scheisse – den Gesichtsausdruck werde ich nie vergessen als Dein Stiefel seinen Nüssen das Fliegen beibringen wollte.” “Torin.” Er lachte noch immer und winkte beschwichtigend ab als er Elizabeths ernste Miene sah. “Schon gut, schon gut. Also was ist los?” “Das Schiff hat bei dem Enterrmanöver ein paar Kratzer abbekommen, und wir könnten einige Ersatzteile brauchen.” Sie übertrug die Checkliste der Tiara auf sein Mobiglas und wartete , bis er die Liste überflogen hatte. “Wow. Ein paar Kratzer sagst Du. Ich kenne einen Schrotthändler der das Teil...” “Torin!” irgend etwas kam Elizabeth an Torins Verhalten seltsam vor. Normalerweise war er nicht der Typ der Witze machte wenn man ihn aus dem Schlaf riss. “Also was ist jetzt? Da springen sicher ein paar Credits für Dich raus. Komm schon – und außerdem könnten wir die Betty als Verstärkung brauchen wenn wir auf die Suche nach unserer verlorenen Kameradin gehen.” “Wohohoho... warte – was? Ach so sieht das aus. Du fliegst die Kiste zu Schrott und ich soll Dich da rausboxen? Also ich...” irgend etwas musste ihn in diesem Moment ablenken, denn er drehte sich kurz um, so dass Lizzy nur erahnen konnte dass er mit der freien Hand irgend etwas in seiner Koje zurecht schob. “Alles klar, Torin?” “Was? Äh. Klar. Ja natürlich komme ich vorbei. Schick mir die Koordinaten und ich melde mich, sobald ich in reichweite bin. Bis dann.” Lizzies Augen verengten sich misstrauisch. Die joviale Art war seltsam, aber das er einfach so zusagte ohne zu wissen was für ihn dabei heraussprang oder worauf er sich einliess, das war in höchstem Maße verdächtig. “Torin – ist wirklich...?” Doch Torin hatte die Hand bereits sinken lassen um das Gespräch zu beenden. Lange Zeit saß Elizabeth einfach nur mit offenem Mund und hochgezogenen Brauen da. Das letzte Bild das Torins Mobiglas übertragen hatte war ein nackter Hintern gewesen, und da ihr eigener Hintern sich Millionen von Kilometern entfernt von Torins Koje befand und sein eigener so behaart wie ein Affenarsch war, war sich Elizabeth ziemlich sicher dass Torin die Nacht nicht alleine verbracht hatte. Wütend griff sie nach dem nächstbesten Gegenstand, hob die Hand und registrierte in allerletzter Sekunde dass sie eben fast den Peilsender zu Elektronikschrott verarbeitet hätte. Frustriert brüllte sie ein ohrenbetäubendes “ARSCHLOCH!” durch die Tiara, und trat ersatzweise gegen die Steuerkonsole, bevor sie sich walkürengleich auf den Kühlschrank stürzte um sich eine Dose Bier zu greifen, die sie in einem Zug leerte. Erst als die dritte und letzte Dose ihren Inhalt vollständig preisgegeben hatte, fühlte Lizzy wie sich langsam wieder ein Gefühl der Wärme in ihre kalten, verkrampften Finger schlich.
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  11. Guten Morgen, nach einer gefühlten Ewigkeit meldet sich hier jetzt auch mal ein jüngeres/wenn nicht das jüngste Forenmitglied. (Ich habe also weder die alten Elites noch die WC Teile vollständig gespielt, kann also nur vergleichen was Braben und Roberts vom Jahr 2012 an abgeliefert haben.) Und ich muss ganz klar sagen ich finde es verdammt schwer hier und heute zu sagen SC ist besser als ED oder umgekehrt. Da uns bei SC die entscheidenden Gameplaymechaniken fehlen, also Mining, Handel, Erkundung etc. Wie die Story von SQ42 wissen wir auch noch nicht. Also finde ich es durchaus angebracht SC kritisch gegenüber zu stehen, so wie ich umgerechnet 36€ auszugeben und erstmal abzuwarten. Und diese kritische Abwartehaltung kundzutun, ohne dabei rumzuhaten. tl;dr Bevor wir sagen können SC ist das Spiel das Jahrzehnt, erstmal auf die wichtigsten Gameplaymechaniken warten. Da man sonst am Ende das Problem hat, das man X € in ein Spiel investiert hat, bei dem einem das Gameplay oder die Story nicht zusagen. Da hat ED, was voraus da kann man schon mal eine Aussage treffen.
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  12. Und schon wieder ein Sale! Hübsches kleines Mining Schiffchen für nur $325, das ist doch geschenkt. Und sogar mit LTI, wobei es doch LTI nicht mehr geben sollte, aber egal. Los Freunde, Chris braucht euer Geld und was bekommt man schon für $325 - höchstens fünf AAA Titel, aber die sind dann ja von den fiesen Publishern die euch immer bescheissen wollen. Chris ist da ja gaaaaaanz anders. Langsam sollte nun aber auch dem letzten Doofmannsgehilfen ein Licht aufgehen. Der gute Chris treibt euch und treibt euch und ihr peilt das einfach nicht. Begreift doch endlich das euer Messias nur ein Dummschwätzer ist. Aber jetzt kennen wir das Geschäftnodell. So lange es geht, für viel Geld Versprechungen verkaufen. Kein Wunder das dem ollen Wingman die Sache zu heiß geworden ist.
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