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Die Artemis war die Manifestation eines Traumes. Als die Ankündigung kam, dass sich ein Schiff in der Konstruktion befände, um zum nächstgelegenen, potentiell bewohnbaren Planeten vorzustoßen, flippte die Öffentlichkeit aus. Alienwelten und Erstkontakt waren nicht mehr länger der Zuständigkeitsbereich der Sci-Fi, sie wurden zur verlockenden Realität. Das Schiff würde mit Stasis-Couchen (bekannt als „Kapseln“), Ausrüstung und Vorräte für Terraforming und einem KI-Kern für die Steueranlage ausgerüstet werden. Maximale Kapazität: Fünftausend. Es erfolgte ein Aufruf nach Freiwilligen. Niemand spielte die Risiken herunter, von denen es jede Menge gab. Bei stetigem Schub mit den modernsten Triebwerken wird die Artemis über zweihundert Jahre benötigen, um ihre Zielkoordinaten zu erreichen. Vieles kann in dieser Zeit passieren. Dessen ungeachtet gab es über eine Million Freiwillige. Komitees brachen die Listen herunter, in dem Versuch, die beste Kombination aus Fertigkeiten, Branchen und Fachgebieten zu finden. Im Folgenden handelt es sich um Auszüge der Chariot of Stars, dem offiziellen Begleitbeitrag zum Start, basierend auf den zusammengetragenen Fluglogs, persönlichen Tagebüchern und Zeugenaussagen zur Artemis und ihrem Start. TIME STAMP: Start = -0d4h38m13s Am Abend des Artemis-starts überprüfte Captain Lisa Danvers die Schaltplatinen unterhalb der Kommunikationsstation auf der Brücke... zum dritten Mal. Arthur Kenlo, Technik, saß auf der Armlehne des Kapitänsstuhls. Er hat es aufgegeben, herauszufinden, nach was der Captain suchte. Lisa hatte ein Problem mit großen Schiffen. Sicherlich, sie hatte vorher schon Transporter geflogen, aber das hier war etwas anderes. Hier gab es tausend Dinge die schief gehen konnten, die, im Falle eines Versagens eine ungeheure Vielzahl verschiedener Funktionen beeinträchtigen könnten. Es trieb einen in den Wahnsinn und wahrscheinlich machte sie sich selbst verrückt eben weil sie jeder Sache so auf den Grund ging. „Sind Sie sicher, dass ich Ihnen nicht helfen kann, Captain?“ sagte eine körperlose Stimme aus dutzenden, verborgenen Lautsprechern summend, die über die Brücke verteilt waren. Es war die KI, hilfsbereit, wie immer. „Nein, es geht mir gut.“ antwortete sie, Kenlo staunte über diese Worte, die ganz klar einen vertrauten Umgang ausdrückten. Lisa konnte nichts Ungewöhnliches entdecken, nichts Fehlendes oder Verdächtiges in den Myriaden der Schaltkreise. Sie hasste diese Prä-Flugangst. Egal, was sie auch machte, es erwischte sie immer schwer. Also traf sie eine endgültige Entscheidung, sich nicht weiter damit zu beschäftigen und einfach das komplette Panel zu wechseln. Kenlo wurde munter. „Alles klar mit Ihnen?“ „Ja, ich denk schon. Hey Janus?“ „Ja Captain?“ antwortete die körperlose Stimme. „Erstelle eine neue Reihe von Eventualitätsmaßnahmen für die Stasis-Kapseln.“ „Haben sie irgendwelche spezifischen Parameter?“ „Nein, nutze einfach dein Vorstellungsvermögen.“ „Das ist ein Konzept, für das ich nur ein begrenztes Verständnis habe.“ „Schau über den Tellerrand. Denk an etwas, an das wir noch nicht gedacht haben.“ „Ich werde es versuchen, Captain.“ In dieser Nacht versuchte Janus, der KI-Kern, sich etwas vorzustellen. TIME STAMP: Start= -0d0h4m21s Der nächste Morgen, die Welt wartete. Die freiwillige Schiffsbevölkerung befand sich bereits auf einer orbitalen Plattform. Die Ingenieure meinten, auf diese Weise wäre einfacher, da sie sich den Ärger ersparten, fünftausend Startsitze zu entwerfen, wenn sie es nicht unbedingt müssten. So sind sie während der letzten paar Wochen grüppchenweise nach oben übergesetzt worden. Heute stand der Start der Artemis bevor. Danvers und ihre Kernmannschaft würden sie hochbringen, dann an die Plattform andocken, um die Zivilisten und einige Last-Minute-Vorräte an Bord zu nehmen. Nachrichtenagenturen aus der ganzen Welt haben sich versammelt, bereit diesen Moment in jedem erdenklichen Format einzufangen und ihn auf alles zu schmeißen, was einen Bildschirm hatte. Lisa war bereits angeschnallt, die Nervosität und der Bammel der vergangenen paar Tage schmolz mit jeder weiteren Sekunde dahin. Sie starrte auf den Hauptbildschirm, auf welchem die Frontansicht des Schiffs dargestellt wurde. Jetzt im Moment war es lediglich eine versiegelte Start-Röhre. Sie sinnierte über das, was dahinter liegt, den Himmel. Den Himmel, den sie liebte. Er wartete auf ihre Rückkehr. Danvers überflog ihre Prä-Flight-Checks. Sie war gründlich und professionell, konnte sie aber nicht schnell genug hinter sich bringen. Mannschaftsabteilungen meldeten ihr „Ok“, grünes Licht auf dem gesamten Panel. Ein letzter Check-In mit der Flugkontrolle. Sie waren soweit. Es war Zeit. Sirenen außerhalb des Schiffs begannen zu heulen. Die massiven Metalltore der Flugröhre wurden mit schweren, dumpfen Schlägen entriegelt. „Captain Danvers, soll ich die Flugkontrolle übernehmen?“ sagte Janus. „Nein, das mache ich.“ „Sind Sie sicher, Captain?“ „Ich bin sicher.“ „Aber Captain, es gibt einen Fehlerquotienten von 0,002, dass...“ „Zeig mir einfach den Himmel. Ich bring uns da hoch.“ TIME STAMP: Start: +9d5h12m57s Janus übernahm die Kontrolle und umkreiste die Erde für eine Woche, als die Mannschaft und die Zivilisten erst einmal in Stasis waren, um nach irgendwelchen Störungen oder Anomalien zu suchen. Sozusagen als Trockenübung, wie das Schiff sich verhält, wenn es erst mal seinen Vorstoß begann. Würden irgendwelche Probleme auftreten, könnte die Flugkontrolle noch alles abbrechen und die Artemis sogar ferngesteuert wieder zurückbringen, wenn nötig. Die Flugkontrolle beendete die abschließende Einschätzung der Überprüfungen. Alles sah gut aus. Justin Cobb, der Missionsleiter schaute in die Reihen der Techniker, Wissenschaftler und Analysten. „Alle bereit?“ Alle nickten. „Das ist unsere letzte Chance. Wenn einer auch nur die geringste Bedenken oder Zweifel hat, egal wie es sich anhören mag, oder wie sehr die Leute in den oberen Etagen ausflippen würden, dann sagen Sie es besser jetzt.“ Schweigen. Cobb ließ einige Momente verstreichen und nickte, um Kontakt mit der Artemis herzustellen. „Guten Abend.“ „Wie geht es dir Janus?“ „Ich habe einige Simulationen durchlaufen lassen. Zufalls-Szenarien. Beispielsweise; zufällige Energiefluktuationen, Einschläge von Fremdkörpern, Zusammentreffen mit unbekannten Gasen oder Elementen, Kontakt mit feindlichen Organismen, etc.“ „Irgendwelche Schlussfolgerungen?“ „Ich denke, wir werden Sie zufriedenstellen.“ Cobb blickte zum nächsten Techniker, etwas verwirrt über die Ausdrucksweise der KI. „Du denkst?“ „Ich stelle mir vor, dass mit uns alles hinhaut, Mr. Cobb.“ Zweiundzwanzig Minuten später zündete die Artemis ihre Triebwerke bei maximalem Schub für geplante siebzehn Minuten. Sie passierte den Rand unseres Sonnensystems und flog in das große Meer des Weltraums, in die stille Schwärze, die uns umgibt. Und so warten wir, von den Dingen träumend, die sie finden werden, hoffend, dass wir eines Tages von den tapferen Männern und Frauen hören werden, die an Bord der Artemis gingen, im Triumphwagen zu den Sternen und als die ersten Botschafter dieser vereinigten Erde ins All hinauszogen.
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Als RSI die nächste Generation der Fusionsantriebe ankündigte, eröffneten sich neue und aufregende Aussichten für das Reisen im All, doch nicht jeder war so begeistert: Bailey konnte es nicht glauben. Bereits zwanzig Minuten im Physikunterricht und sein Blatt bekam gerade jetzt einen neuen Download. Eine neue Triebwerkstechnologie oder so etwas kam heute raus. Er hatte es heute Morgen nur flüchtig mitbekommen, als er sich gerade aufmachte, das Haus zu verlassen, aber diese verlotterten Arbeitsblätter der öffentlichen Schulen bekamen das Lehrbuch-Update erst jetzt. Mister Caro hat bereits angekündigt, dass wir darüber abgefragt werden und das beschissene Blatt zieht sich erst jetzt das neue Update? Es ist unmöglich. Einfach unmöglich. Das ist so bescheuert. Wie zum Teufel soll ich das jetzt noch lernen? Drauf geschissen. Ich werde durchfallen. Scheiss auf diese Klasse. Scheiss auf die Bürgerschaft. Scheiss auf dieses ganze System. Ich brauch das nicht... Mister Caro sagte, der Test würde in zehn Minuten beginnen. Bailey sank in seinen Stuhl und fing an zu lernen.
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Der Punkt KI ist mir natürlich nicht eingefallen! *Stirn auf Tischplatte* heutige KI (wenn gut programmiert) > Mensch. Allein was die reaktionsgeschwindigkeit im "Kugelhagel" angeht. Da hast du absolut Recht! Vielleicht ist die KI auf dem Bengalen ja nur auf "easy mode" eingestellt. =P Aber dann hat der Träger immernoch keine Piloten an Bord^^ Tja, wie könnte das laufen...
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Chris Robert's Spendenaufruf für GODUS und Elite Dangerous
Kefka antwortete auf Wizard's Thema in Bereitschaftsraum
Ich wünsche beiden Projekten, dass sie ihre Ziele erreichen, ja sogar, dass sie ihre Ziele weit übererfüllen und einen gewissen kommerziellen Erfolg haben werden. Dafür sprechen zwei Gründe: 1. Ein ausreichend starkes Signal an die traditionellen publisher zu senden, dass bei den Core-Gamern immernoch eine menge Geld zu holen ist, ABER: nur mit dem richtigen Gamekonzept! 2. Dass hier vielleicht zwei neue Spieleserien für Core-Gamer/Nischenzocker entstehen, die sich, ob des Erfolges auch in Sequels fortsetzen oder den Entwicklern zumindest finanziellen Spielraum für völlig neue Spielkonzepte und frische Ideen in der Zukunft bieten. Ich werde aber kein Geld beisteuern, aus diversen Gründen. Einer ist auf jedenfall, dass ich für SC schon eine gewisse Summe Geldes gelassen habe.- 14 Antworten
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Man erkennt schon deutlich, dass CR sich früh Gedanken zu Schiffen dieser Größe gemacht hat, auch wenn erst wenige Fakten vorliegen. Wozu dienen Trägerschiffe? Richtig, um weit entfernt von den erforderlichen Nachschublinien ein ganz bestimmtes Maß an Konfliktbewältigungspotential (viele Kurzstreckenflugzeuge/oder hier: Raumjäger) aufzubauen, oder Brückenköpfe zu errichten. So wird beinahe jede Flotte, die keinen Bengalen in ihren Reihen hat, darauf verzichten müssen, Hornets und Co mitzuführen, da diese gar nicht so weit vordringen können. Der Vorteil liegt also auf der Hand: Expansion in Feindgebiet nur mit Raumüberlegenheit - und die wird mit Trägern hergestellt. Dass so ein Träger einfache Beute ist, kann noch niemand mit Gewissheit sagen, aber allem Anschein nach, rein nach der Offensivbewaffnung zu urteilen (ob defensiv irgendwelche Störmechanismen à la Flares zum Tragen kommen, kann noch niemand sagen) wird so ein Bengale ein richtiges Großkampfschiff sein, nicht nur ein reiner Träger. Clangröße Die Bewaffnung des Bengalen lässt auch darauf schließen, dass die Mindestgröße eines Clans bei guten 100 Spielern liegen muss, da, wie Kirakal bereits schrieb, etwa 80 Spieler für die komplette Besatzung des Bengalen herhalten muss. Lass nun noch 10 Fighterpiloten und 5 Bomberpiloten an Bord sein, sind wir bei ca. 95. Dazu muss so ein Bengale, ob schwere Bewaffnung oder nicht, auch durch Frachter, Tankschiffe, Zerstörer, Corvetten, Deepspace-taugliche Jäger usw. begleitet werden, denn ich gehe davon aus (eine reine Annahme), dass nur die Zerstörer und die Deepspace-Bomber (Retaliator) über eine Bewaffnung verfügen, mit denen man feindliche Großziele auseinandernehmen kann. Außerdem ist auch ein Bär oft machtlos gegen ein Wolfsrudel. Also addieren wir nochmal 20 Piloten, die Kleinschiffe fliegen, zwei Zerstörer mit je ~20 Spielern und vielleicht noch 2-4 Corvetten mit ~ je 10 Spielern... da kommt schon ordentlich was zusammen. Was sagt uns das? Nur sehr sehr gut organisierte Clans werden in der Lage sein rein personell einen bengalen in die Clanflotte zu integrieren und zu unterhalten und nun ein ganz wichtiger Aspekt: In Eve zählten Zahlen auf dem Papier, in SC zählt das jeweilige avionische Können des einzelnen Piloten, denn hier steuert man nicht über Excelformeln, sondern per Joystick und da kann auch ein Bengale mit 10 Fighterpiloten an Bord schnell untergehen, wenn eine Top-Piratenbande angreift. Meist ist ein Träger auch völlig unbeteiligt an offensiven kampfhandlungen, stellt er doch nur die Plattform für diese dar. Wenn man ihn ungeachtet der Bewaffnung in SC auch gar nicht aktiv in die Kämpfe einbringt, so wird er trotzdem eine wichtige Rolle übernehmen und die Kampfkraft zum Feind tragen können. Von den Möglichkeiten mal ganz abgesehen, ganze Flotten zu splitten und einen Träger mit minimaler Begleitung heimlich zu Punkt A zu bringen und den Rest der Flotte ganz offensichtlich zu Punkt B, oder eben viel gewieftere Strategien...Bengale = Mehrwert. -> Ein Bengale nützt nur (fast) voll besetzt etwas -> Skills der einzelnen Spieler UND Flottenkoordination entscheiden über die Nützlichkeit eines Bengalen -> ein Bengale erfordert eine gute Organisation, eine klare Peronalstruktur und Logistik, nebst ausreichender Begleitflotte Ich mach mir keine Sorgen, darüber, dass die bengalen irgendwann wie Sand am Meer rumfliegen, da große Clans sich oft splitten, oder aufgelöst werden und nur die wenigen sehr dauerhaften Clans sind demnach auch in der Lage dauerhaft einen Bengalen zu unterhalten. Allgemein finde ich es genial, dass CR so ein verdammt geiles Dickschiff ins Spiel integriert.
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Habe um die 48p-Version extra einen Bogen gemacht, viele Kritiker bemängeln, dass es zu sehr nach einem Set, also zu realistisch aussieht. Andere sagen (und das glaube ich auch), dass man sich im laufe des Films dran gewöhnt. ABER ich wollte mir das Ersterleben dieses Films, auf den ich so lange warten musste, nicht eintrüben lassen durch eine Gewöhnungsphase. Später, zu Hause, kein Ding. Aber im Kino wollte ich mir vorsätzlich das traditionelle Kinofeeling bewahren!
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Einen angenehmen Tag und hier ist er wieder, der Kefka, frisch operiert und live von zu Hause, um die allgemeine Stimmungslage hinsichtlich der kleinen, lieben Halblinge in Erfahrung zu bringen!^^ Ich war vorgestern im Kino, habe mich mit hohen Erwartungen in den Kinosessel gedrückt, Flasche mit nicht näher bezeichnetem Getränk in den linken, Popcorntüte in den rechten Flaschenhalter gestopft, somit gleich beide nachbarsessel okkupiert und mich spannungsgeladen durch gute und durch schlechte Trailer gekämpft (warum müssen die guten Trailer immer so kurz und die Til "Ich brech gleich" Schweiger-Trailer immer so quälend lang sein?) und dann... ...Es war einmal im Auenland Nun, ich will einfach nicht spoilern, es wäre herzlos, egoistisch, hinterhältig, fiesgemein und überhaupt so als wenn ich 1980 aus "Das Imperium schlägt zurück" käme an der auf die nächste Vorstellung wartenden Schlange vorbeigehe und mich lauthals darüber aufrege, dass Darth Vader Lukes Vater sei. Nur soviel: Der kleine Hobbit ist als Buch ja nur ca. 330 Seiten stark und von Tolkien eher als Kinderbuch geschrieben. Gefühlt hat Peter Jackson scheinbar denselben Aufwand für diese 330 Seiten betrieben, den er für die mehr als 1000 Seiten des HdR betrieb. Was man zu sehen bekommt ist ein vor nebensächlichen Details (ob in Bildern oder in ganz am Rande Dingen) stroteznder Film der Extraklasse! Die Bildgewalt des HdR gepaart mit guter Action, dem Witz des Hobbits, den Dusel der Zwerge, aber auch die Ernsthaftigkeit der ganzen Unternehmung. Das erste Mal wird den Zwergen von Mittelerde die Rolle zugteil und dem Zuschauer dargestellt, die sie über viele Zeitalter wirklich inne hatten - begnadeten Steinmetzen auf der einen, brachiales, derbes Kriegervolk auf der anderen Seite, stets versucht mit einfacher Poesie auch der künstlerischen Seite gerecht zu werden. Die großen Erbauer, die Schaffenden und Schürfenden des Zeitalters, aber auch die Leittragenden. Peter Jackson hat sich ein Herz gefasst, sich Mühe gegeben, er hat über das Buch "Der Kleine Hobbit" hinaus Richtung "Nachrichten aus Mittelerde", "Das Buch der verschollenen Geschichten 1+2" etc. geschaut und viele kleine Details dieser Bücher in diesen Film einfließen lassen. Mit so viel Liebe zum Detail ist es weder verwunder-, noch bedauerlich, dass es zwei Filme geworden sind (man munkelt, der zweite Hobbitfilm, bzw. die zweite Hälfte des Buches wird ähnlich wie bei H. Potter auf zwei Filme gesplittet. Aus meiner Sicht völlig zurecht.). Wer den HdR und sein Universum mochte, der findet hier den ersten Teil des krönenden Abschluss´ (oder doch erst den Beginn?) seiner cineastischen Umsetzung. Unprofessioneller Hobbykritiker Kefka urteilt: 9,5/10! (Bitte beachten Sie, dass der Kritiker sich nicht mit der 3D-Version des Filmes beschäftigt hat und sich das Urteil nur auf das Filmerlebnis in 2D bezieht! Zudem stand er unter dem Einfluss von Zwergenmet! 3D is eh murks!^^)
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Nach fast vierzig Jahren von Versuch und Tragödie, ist der Mars nun offiziell als dauerhaft sauerstoffhaltige Umwelt eingestuft worden. Eine Gedenkstätte die an jene erinnert, die in der großen Tragödie von ´25 ihre Leben gaben, wird direkt nach der offiziellen Erklärung enthüllt, die von Senator Stephen Nguyen als Sprecher gegeben wird. Dies ist eine Abschrift seiner Rede: Mein Bruder Sean liebte es zu erschaffen. Als wir Kinder waren war ich der Sportler, der, der die Studenten-Kongresse besucht hat, er hat immer irgendwelche Dinge gebastelt. In unserem Haus war es keineswegs außergewöhnlich, wenn man plötzlich nach Hause kam und die DistroBox auseinandergenommen und auf dem Wohnzimmerboden verteilt vorfand oder Sean wieder in den Lüftungsschächten herumkrabbelte, nur weil er dort etwas klicken gehört hat. Und einmal, ich könnte es schwören, da hat er sogar unseren Hund auseinandergenommen. Er war Zehn, stellen Sie sich das vor, zehn Jahre alt und schon so talentiert. Vielleicht ist talentiert nicht das richtige Wort, weil es nicht nur einfach sein Talent war, es war seine Wissbegierde und die absolute Freude, die es ihm bereitete, wenn er etwas auseinandernahm um zu sehen, was all die einzelnen Teile bedeuteten. Als die Jahre vergingen, lebten wir uns auseinander. Er war einfach mein verrückter, streberhafter kleiner Bruder der meine Sachen auseinandernahm. Wir sind auf der jeweils entgegengesetzten Seite der Erde zur Schule gegangen. Er hat Maschinenbau und Physik studiert, was niemanden überraschte. Ich zog mein Ding durch. Als Erwachsene haben wir uns von Zeit zu Zeit besucht, aber ich würde nicht behaupten, dass wir uns auch nur teilweise nahe standen. Eher wie Bekannte, denn wie Brüder. Wir waren einfach zu verschieden. Ich war Fan der Phoenix Five, er dachte, dass es sich um irgendwelche mathematischen Ableitungen handelte. Ich dachte das neue Bürgerschafts-Programm wäre richtungsweisend, um die Menschen zu belohnen, die sich aktiv am Aufbau einer starken Nation beteiligten. Er dachte es wäre elitär. Und so ging es weiter. Viele Jahre später, als ich meinen ersten Sitz im Bezirk gewonnen hatte, zeigte sich Sean auf meiner Siegesfeier. Ich schätze ein Wahlhelfer musste ihn eingeladen haben. Um ehrlich zu sein, mir kam es nicht mal in den Sinn, das überhaupt zu versuchen. Einige meiner Mitarbeiter machten mich darauf aufmerksam, dass sie ihn in einer Ecke gesehen hätten, offensichtlich bereitete ihm die Menschenmenge Unbehagen. Er ist nicht einmal zu mir gekommen, um mit mir zu reden, er schrieb einfach eine Notiz und bat jemanden, sie mir zu geben. Hört was er schrieb: „Hey Stephen, es sah so aus, als wärst du in eine Menge wichtiger Gespräche verwickelt, also wollte ich Dich nicht unterbrechen. Aber ich wollte Dir einfach sagen, du bist echt großartig, Mann. Ich weiß wir hatten unsere kleinen und großen Kämpfe aber es macht mir Hoffnung zu sehen, dass jemand in die Regierung geht, der wirklich an ihre Überzeugungen glaubt. Es ist wirklich aufregend und ich freue mich sehr für Dich. Vergiss niemals, egal von welcher Dunkelheit du auch Umgeben sein wirst, sei tapfer, sei Du selbst und alles wird gut werden.“ Mein Bruder Sean. Sean der Zerstörer. Sean der Wieder-Erschaffer. Sean war einer der vielen Verluste in der Tragödie von 2125. Seitdem konnte ich mir nie wieder eine seiner lästigen Monologe über Politik, sein hirnrissiges, dumpfes Geschwafel über Legierungen und Belastungspunkte anhören. Es ist ein Trost, dass das Projekt, welches das Leben meines Bruders gefordert hat nun vollendet ist. Dieses Monument, eine Kleinigkeit, verglichen mit dem Verlust dieser Menschen, wird letztendlich ihre Namen dem Rest der Menschheit für alle Zeiten in lebendiger Erinnerung halten. Wissen Sie was? Vergeben Sie mir meine Stumpfheit, aber scheiß drauf. Ich möchte nicht, dass Leute auf diese Gedenkstätte schauen und ruhig und in sich gekehrt sind. Ich möchte, dass die in diesen Fels gehauenen Namen Funken schlagen und ein Feuer in ihnen entfachen, ein Feuer sich selbst herauszufordern, die Menschheit herauszufordern. Ich will, dass diese Namen auf diesem Fels zu einem Schlachten-ruf für uns alle werden uns zu übertreffen, aus uns hervorzubrechen ins Universum und unsere Bestimmung zu finden. Um die Worte meines beknackten Bruders zu nutzen, seid alle tapfer. Seid alle ihr-selbst. Und alles wird gut werden.
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Während die Anwendung des RSI Quantenantriebs unser Sonnensystem zugänglicher gemacht hat, war es bisher dennoch den Regierungen, den wachsenden Unternehmensflotten und den Superreichen vorbehalten. Doch auch das änderte sich...
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Quelle: Sentinel NewsOrg Hochgeladen: Mid-Atlantic Servers @ 7:53EST Verfasser: Kelsey Forset STARTE DATEI... Heute ist ein schwarzer Tag. Im Streben nach menschlichem Fortschritt neigen die Geschichtsbücher dazu, die tapferen Männer und Frauen zu rühmen, die erfolgreich waren. Die Gebrüder Wright, die John Glenns, die Edwin Pierces definierten sich selbst, weil sie diejenigen gewesen sind, die es geschafft haben, die es durchgestanden haben. Aber um den Monolith jeder Errungenschaft liegen die Körper derjenigen, die es versuchten und gescheitert sind. Heute ist ein schwarzer Tag und heute werden wir die tapferen Männer und Frauen feiern, die ihr Leben gaben in der Tragödie, die sich heute Morgen um 04:38 EST auf dem Mars abspielte. Während die Öffentlichkeit auf eine offizielle Stellungsnahme bezüglich der Vorfälle wartet, haben unsere Quellen angedeutet, dass eine chemische Fehlkalkulation im planetaren Atmosphärenumwandler die neue Atmosphäre instabil hat werden lassen. „Die Atmosphäre verflog“, teilte ein Regierungsbeauftragter, der darum bat, nicht namentlich genannt zu werden. Der Planet befand sich im Endstadium des Terraformingprozesses. Eine sauerstoffhaltige Umgebung war für die vergangenen zwei Wochen etabliert. Die wissenschaftliche Gemeinschaft auf dem Planeten machte noch Sicherheitsüberprüfungen am System, war jedoch nur noch zwei Tage davon entfernt, den Planeten offiziell als sicher einzustufen. Dieses Vertrauen in die Atmosphäre führte dazu, dass niemand aus den Mannschaften die entsprechenden Atmungsgeräte getragen hat. Solange es sich technisch nur um eine Verletzung des Bedienprotokolls handelte, so wurde uns mitgeteilt, bestand für die Bodencrews kein Grund zur Annahme, dass die Atmosphäre auch nur in irgendeiner Art und Weise instabil sein könnte. Was auch immer letzten Endes dafür verantwortlich war, es geschah so schnell, dass niemand in der Lage gewesen ist, einen Alarm auszulösen oder die Belüftungsanlagen der verschiedenen Einrichtungen überall auf dem Planeten zu versiegeln. Die Tragödie wird zweifelsohne die Diskussion über das Terraforming neu entfachen. In einer Stellungnahme im Blog des Präsidenten heute morgen, erwog sie die Möglichkeit eines internationales Komitees, um festzustellen, wie es von nun an weitergehen soll. „Da ich verstehe, dass die Idee des Terraforming für beiderlei Emotionen – dafür und dagegen – sorgt, 4876 Seelen starben um die Menschheit voranzubringen, müssen wir sicherstellen, dass, zu welcher Entscheidung wir auch immer kommen mögen, wir voranschreiten und das Opfer in Ehren halten, welches die Helden des Mars gebracht haben.“ ...BEENDE DATEI
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Nach jahrelangen Simulationen und Tests bündeln die Regierungen der Welt ihr Wissen und ihre Ressourcen um die erste planetare Umwandlung in Angriff zu nehmen. Das Testsubjekt: Mars. Ein Überwachungsteam wurde zur Erstellung topografischer Karten auf die Planetenoberfläche entsandt, um über den Standort des Atmosphärenumwandlers zu entscheiden und um Bodenproben hinsichtlich der möglichen Verunreinigungen der neuen Sauerstoffumgebung zu testen. Es war unsere erste grundlegende Erkundung unseren Nachbarplaneten und die Regierungen der Welt wollten nichts dem Zufall überlassen...
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Editorial aus dem United Times Archiv Herausgegeben am 21 August 2113 STARTE DATEI... „Wann gehen wir zu weit?“ von Hannigan Terrell Selbst wenn Sie sich in der letzten Woche unter einem Felsen versteckt haben, haben Sie ohne Zweifel von RSIs letzter „Errungenschaft“ gehört. Lassen Sie es mich trotzdem noch einmal für all die Felsbewohner rekapitulieren, die behaupten eine Maschine entworfen zu haben, die „die Atmosphäre eines Planeten verarbeiten kann, um sie in eine andauernde sauerstoffhaltige und für Menschen bewohnbare Umgebung umzuwandeln.“ Kurz gesagt, reden die über Terraforming. Ja, ganz richtig, dieser Science-Fiction-Kram. Mir ist klar, dass jeder von den sich bietenden Möglichkeiten regelrecht hingerissen ist, aber scheinbar hält niemand auch nur einen Moment inne, um darüber nachzudenken, was das tatsächlich bedeutet. So ist es wieder einmal an mir, die Stimme der Vernunft inmitten dieser Technik-Hysterie zu sein. So ist es, liebe Leser, ich werde nun die Frage stellen, die sonst niemand stellt. Sind Sie bereit? Wenn wir einen Planeten terraformen können, warum sollten wir? Ich gebe Ihnen eine Sekunde. Denken Sie darüber nach. Ich sage es nochmal, nur weil wir etwas tun können, müssen wir es tun? Mir ist bewusst, dass die Experten von SSNtv gern ihre Späße über mich machen, mich als einen technophoben hinzustellen, aber ich sag Euch eins, ich hatte kein Problem mit den Cloning-Initiativen. Ich habe nicht einmal ein Problem mit Genkodierung, um vererbte Missbildungen und Krankheiten zu minimieren. Diese Dinge waren Errungenschaften, die halfen ein besseres Leben zu schaffen. Doch wofür ist dies nun? Wem hilft es? An welchem Punkt gehen wir zu weit? Ernsthaft, wir reden davon, die Atmosphäre eines Planeten komplett umzuwandeln. Die Planeten von denen hier die Rede ist, wurden aus einem Grund so geformt, wie sie sind. Wer sind wir, anzunehmen, das Universum würde wollen, dass wir Planeten zu unserem Vorteil modellieren? Wir sind keine Götter und mit den grundlegenden Bausubstanzen eines Planeten herumzuspielen ist arrogant und gefährlich. Ich weiß dies wird wahrscheinlich auf taube Ohren stoßen. Die Welt ist zu weit emporgestiegen, sich in ihrer eigenen Pracht aalend, aber eins verspreche ich Euch: Nichts Gutes wird hieraus entstehen. ...BEENDE DATEI
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Der Morgen des 03.Mai 2075 begann wie kein anderer. Rebecca Childress saß gerade malend am Esstisch, während ihre Mutter die Morgennachrichten sah. Es waren diese Momente, erzählte Rebecca viele Jahre später, die sie am meisten geliebt hat. Wie auch immer, dieser Tag würde ihr im Gedächtnis bleiben, genauso wie jedem anderen Menschen auf dem Planeten. Auszug aus Rebecca Childress´ Tagebuch: „Mammi machte heute schon wieder Omelett (ohne Mist!). Ich habe gemalt als ich Papi im Holo sah. Ich schrie nach Mutti. Danny begann zu schreien und rannte um den Tisch. Wie ätzend. Dort stand er, direkt neben dem Präsidenten! Sie redeten über den Weltraum und Kram, der cool war, doch er sah so bedeutend aus, wie er da stand. Wir hatten ihn schon so lange nicht mehr gesehen. Er hatte nun einen Bart. Mammi mochte es nicht, aber finde es lustig. Immer wenn Papi dabei war, abzureisen, fragte ich ihn, warum er immerzu arbeiten müsse und jedes mal antwortete er mir dasselbe: Er versuchte mir die Sterne zu schenken.“ Dr. Scott Childress und sein Team stellten den ersten autarken quantenbetriebenen Antrieb fertig, der in der Lage war 1/100stel Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Zum ersten Mal konnte die Menschheit das Sonnensystem mit noch nie dagewesener Geschwindigkeit erkunden.
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Für gewöhnlich ist mein Favorit ein schöner Rum. Auf etwas Spezielles habe ich mich da nicht festgelegt. Habe auch schon diverse teure und seltene Whiskeysorten bei einem Freund und Kenner probieren dürfen, jedoch ziehe ich diesen bereits einen 3-jährigen Havannah vor. Ich weiß - ich bin ein Kostverechter, aber was solls^^ Met ist natürlich auch etwas ganz Tolles, mild und stark zugleich, angenehm vollmundig darf es gern fleischlastige Mahzeiten mit frisch gebackenem Brot und Griebenschmalz begleiten. =)
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Die Jahre auf der Eisenstein vergingen wie im Flug. Unzählige Gigaparsec Raum hatte der schwere Zerstörer im Auftrag der UEE erkundet und befriedet. Ein altes Schiff. Ein zuverlässiges Schiff. Und jetzt, wenn auch noch ziemlich kampftauglich - ein ausgemustertes Schiff. Captain Tyler Goldsteen, einer der erfahrensten Schiffskommandeure, ein Veteran durch und durch und nun, wie sein Schiff, in die Jahre gekommen, beendete soeben den letzten Logbucheintrag nach dem Sprung. Goldsteen hatte die Raumfahrt im Blut, wahrscheinlich geerbt, so mokierten sich viele, doch in solchen Sätzen schwang immer ein unterschwelliger Respekt mit. Zu viele hatten ihr Leben, oder das Leben ihrer Familien diesem Mann und seiner strategischen Weitsicht zu verdanken. Die Familie Goldsteen war berüchtigt dafür, gute Strategen hervorzubringen, der berühmteste war ohne Zweifel James H. Goldsteen, im 1. Tevarischen Krieg wurde er 2542 eingezogen, 1 Jahr nach dem Erstkontakt mit den Tevarin. Ein junger, ambitionierter Kampfpilot aus einer renommierten Soldatenfamilie. Zahlreiche Abschüsse gingen auf sein Konto, zahlreiche prominente Hände wurden geschüttelt. Die Politik begeisterte sich für ihn. Stabsgeneral Messer machte ihn zum "Gesicht des Krieges" und im Alter von 36 Jahren, kurz vor dem Ende des 1.Tevarischen Krieges, bekam er sein erstes Kommando. Ein kleines Schiff, eine Corvette neuester Bauart namens Lunaris Pax. Goldsteen stieg in der Kommandohierarchie schnell und rücksichtslos auf. Im Jahr 2610 brachten die Streitkräfte der UPE dem neuen tevarischen Kriegsherrn, Corath´Thal eine schwere Niederlage bei. Dieser plante mit einer neu aufgestellten Flotte einen Großangriff auf Elysium IV mit dem Ziel der Eroberung. Aus der Asche dieses Konfliktes erhob sich James H. Goldsteen, mittlerweile Admiral, der einen Teil seiner Flotte ungeachtet der Befehle der UPE aus dem Ellis-System abzog und persönlich nach Elysium IV aufbrach. Seine Kontakte reichten weit in die Politik und noch weiter in die Reihen der Militärs. Durch einen bis dato unbekannten Informanten erlangte Goldsteen Einsicht in die Pläne der UPE und brachte in Erfahrung, dass das berüchtigte 42.Schwadron den geheimen Auftrag erhielt, Elysium IV vor der tevarischen Angriffsmacht zu beschützen. Seine guten Beziehungen ermöglichten es ihm und dem mobilisierten Teil seiner Flotte Flügel an Flügel mit der 42.Schwadron zu fliegen, deren Kommandant diese fähige Unterstützung willkommen hieß. Es war Goldsteens strategischem Kalkül zu verdanken, dass die berühmte Schlacht von Centauri mit einem Sieg der UPE endete und der Großteil der 42.Schwadron, sowie Goldsteens Flotte ohne größere Verluste im Jahr 2613 die Rückkehr antreten konnte. Nach 87 Lebensjahren, davon 71 Jahre im Dienst der Flotte wurde Admiral a.D. James Hubert Goldsteen beigesetzt. Der Kommandant der 42.Schwadron hat im Einvernehmen mit Captain William J. Goldsteen, dem Sohn des verstorbenen Admirals, die Teilnahme Goldsteens an der Schlacht von Centauri veröffentlicht. Bis dato wusste nämlich niemand, wo Goldsteen mit dem Teil seiner Flotte tatsächlich gewesen ist. Post Mortum wurde er zum Ehren-Sternenbürger der Galaxis erklärt und ging somit in die Militärgeschichte ein. Captain Tyler Goldsteen sah aus dem Fenster der Eisenstein, der Zerstörer kreiste das letzte mal in einem Orbit. Es war der Orbit von Elysium IV. Viele gute Männer werden nun auf andere Posten, auf andere Schiffe, in andere Systeme versetzt. Er selbst wird in die Generalstabsebene wechseln und bevor die heutigen Abschiedsfeierlichkeiten starten, wird er noch die letzten Versetzungsgesuche unterschreiben. Zudem muss er morgen Nachmittag als Kapitän des Schiffes aus rein zeremoniellen Gründen anwesend sein, um mit Vertretern der UEE als Schiffseigner in die Kameras zu lächeln und das Schiff händeschüttelnd und öffentlichkeitswirksam an die Vertreter der Deutschen Space Cargo Holding zu übergeben. Seine Gedanken schweifen ab, während die Oberfläche von Elysium ein prächtiges Bild vor dem Bullauge seiner Kajüte zeichnet. Er hatte kürzlich noch ein Memo erhalten. Ein gewisser Ensign Kefka hat um ein Empfehlungsschreiben ersucht, nun da auch sein Dienst nach so kurzer Zeit auf der Eisenstein ein Ende findet."Ensign Kefka" sagte er in den Raum, der seine Stimme sanft widerhallen ließ und der leise Chor der Antriebsaggregate stimmte mit ein, "Blutjunger Bursche, noch etwas grün hinter den Ohren aber gute Noten in Mathematik, Nautik und mit einem feinen Gespür für gute Gelegenheiten..."Er unterschrieb das Empfehlungsschreiben - mit etwas Glück wird Ensign Kefka schon bald im 42.Schwadron seinen Dienst aufnehmen, wer weiß, was noch aus ihm wird... P.S.: Dem geneigten Schreiber ist es gern gestattet, Daten, Personen, Schiffe und Schauplätze zu nutzen, sofern dies keine Logikfehler nach sich zieht - greift zu! Ich selbst lese gern Geschichten, in denen Hauptakteure anderer Geschichten einen kleinen oder großen Cameoauftritt haben. Hier habe ich was Daten und Schauplätze angeht in der TimeCapsule bedient. Wer ein wenig in die Vergangenheit des Imperiums abschweifen möchte, kann ich diese nur empfehlen, um sich ein chronologisches Grundgerüst zu schaffen.
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Imperium [BASE] - Die StarCitizenBase.com Fleet
Kefka antwortete auf LightMonk's Thema in Clans und Gilden - Rekrutierungsbüro
Zunächst ersteinmal: Wow, tolles... wie soll ichs sagen... Logo.. nein... tolles Wallpaper, oder traditioneller ausgedrückt... tolles Poster! Sieht auf jeden Fall schick aus, so! Wünsche euch viel Glück und ich hoffe auf schöne Spielstunden im Star Citizen-Universum!- 8 Antworten
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Expansion und Erforschung, wie wir sie heutzutage kennen, wäre schlichtweg nicht möglich ohne die Entdeckung von „Sprung-Punkten“ oder Lücken in der Raum-Zeit. Für jeden Punkt gibt es einen Gegenpunkt oder Ausgang in einem anderen Sternensystem. Während die Reise durch einen Sprung-Punkt vielleicht fünf Minuten oder eine halbe Stunde dauert, kann die zurückgelegte Strecke tausende von Lichtjahren betragen. Im Jahr 2771, wurde Nick Croshaw der erste Pilot, der erfolgreich einen Sprung-Punkt durchquerte. Seine Entdeckung führte zur Aufnahme des Croshaw-Systems und begründete eine neue Ära der menschlichen Expansion im Universum, die es uns erlaubt gewaltige Distanzen im Universum ohne die Notwendigkeit von FTL-Antrieben zurückzulegen. Q: Woran erkenne ich, dass ich einen Sprung-Punkt gefunden habe? A: Visuell kann ein Sprung-Punkt wie flimmernde Luft an einem heißen Tag aussehen. In der Dunkelheit des Alls ist es beinahe unmöglich dies zu erkennen, so dass er für gewöhnlich durch sehr präzise Scans aufgespürt wird. Nicht jeder Sprung-Punkt gleicht dem anderen, so können sie durchaus unterschiedliche Energiesignaturen haben. Zum Beispiel wurde das Croshaw-System entdeckt, als Croshaw einen Neutronenfluss bemerkte der im „Nichts“ verschwand, wie ein Luftzug durch einen Türspalt. Q: Ich habe einen Sprung-Punkt entdeckt. Was soll ich tun? A: Machen Sie Aufzeichnungen. Stellen Sie sicher, dass Sie genau dokumentieren, wie Sie den Sprung-Punkt entdeckt haben. Welche Scans haben Sie genutzt? Wie war der Winkel und die Position Ihres Schiffes, als er auftauchte. All diese Daten sind für die Wiederherstellung dieser Konditionen unerlässlich, um den Sprung-Punkt beständig für allgemeines Reisen offen zu halten. Q: Ich habe detaillierte Aufzeichnungen der Sprung-Punkt-Koordinaten gemacht, werde ich jetzt dafür bezahlt? A: Nein, die Entdeckung eines neuen Sprung-Punktes allein genügt nicht, um sich eine Belohnung zu sichern. Man muss erfolgreich hindurch- und über die genutzte Route auch wieder zurückgeflogen sein. Q: Klingt einfach, kann ich einfach hindurch fliegen? A: Die Technologie ist seit den Tagen Croshaws ein ziemliches Stück vorangekommen. Neben der Kombination von Geschwindigkeit und Annäherungswinkel, fand Croshaw heraus, dass der Schlüssel, erfolgreich in einen Sprung-Punkt zu fliegen, in den Emissionen einer ungeschützten Kernfusion lag. Die heutigen Sprungmodule, wie beispielsweise das RSI Frontier oder das MISC Traveller simulieren dieses Emissionsmuster, um so einen Sprungpunkt auszudehnen oder zu „öffnen“, der Beständig genug ist, um eine Reise zu ermöglichen. Einen nicht verzeichneten Sprung-Punkt zu durchfliegen ist wie eine Schlittenfahrt. Stellen Sie sicher, dass Sie über ein UEE-geprüftes NavDrive verfügen, um die Flugroute durch den Sprungpunkt aufzuzeichnen (gegenwärtig akzeptierte NavData-Formate sind PRE, R2F, TJ, VCE). Die Strecke zwischen Ein- und Ausgang, bekannt als Interspace, ist am Besten als ein Verwischen von Sicht und Tönen zu beschreiben. Bewegungen sind beides – schnell und langsam. Da Wissenschaftler die Vorgänge zwischen zwei Sprung-Punkten immer noch genau untersuchen, ist es eine weithin akzeptierte Annahme, dass, einmal im Interspace, die fremde Materie (Sie) in Richtung Ausgang gezogen wird. Es gibt Körper nicht identifizierter Masse im Interspace, die Ihr Schiff beschädigen oder gar zerstören können, daher sind gute Reflexe und schnelle Scanner unabdingbar. HAFTUNGSAUSCHLUSS: Durch einen nicht verzeichneten Sprung-Punkt zu navigieren ist extrem gefährlich und kann zu Verletzungen oder dem Tode führen. Die UEE unterstützt solche Handlungen nicht und ist nicht für Schäden verantwortlich, die Piloten oder ihrer Ladung entstehen. Durchquerung auf eigenes Risiko. Q: Ich hab es geschafft! Ich habe erfolgreich in den Sprung-Punkt navigiert, die Flugroute aufgezeichnet und bin zurückgekehrt. Was nun? A: Glückwunsch. Bitte teilen Sie Ihrer lokalen Bürgeradministration mit, Ihren Sprung-Punkt für eine Überprüfung an die Behörde für Transport & Navigation zu übermitteln. Bei mehreren Meldungen eines Sprung-Punktes wird nur die Meldung anerkannt, die zuerst eingegangen ist. Hier finden Sie ein Musterformular: (Zur Kenntnis: Formulare/Anträge können ohne Benachrichtigung geändert/aktualisiert werden. Bitte schlagen Sie für die aktuellsten Informationen in der UEE Datenbank nach.)
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Hallo allerseits, wie auf playm.de nachzulesen, erweitert Chris Roberts sein Team um das Studio Behaviour interactive, die vorrangig für die Entwicklung eines nutz- und begehbaren Schiffsinnenraums verantwortlich sein werden. Hintergrund dieses Schrittes ist es, eine shootertaugliche Umgebung zu designen, um im finalen Spiel Kämpfe an Bord verschiedener Schiffe zu realisieren. Die Fertigkeiten von Behaviour Interactive durften bereits im Kickstarter-Video von Star-Citizen begutachtet werden. Quelle: http://www.playm.de/...eteiligt-66286/
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Tolle Sache! Für was die sich so zeit nehmen, es ist zwar kein großer Text, er enthält auch keine detaillierten infos, aber für die Entwicklung und Organisation der eigenen fanbase ist sowas einfach nur als "großes Kino" zu bewerten! Die haben selbst so einem Kurztext bestimmt andere Dinge im Kopf. Da können wir uns wohl sehr geehrt fühlen, vor allem aber die Macher hinter dem HQ, dass wir die Premiere hatten in den Spotlights!
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Tolle Sache! Das kommt der gesamten deutschsprachigen Community sehr zu Gute und wird uns und den hiesigen Handels-, wie auch Piratengilden sicherlich einen gesunden Grad an Aufmerksamkeit und Zulauf bringen. Na wenn das nicht frohe Kunde ist. Das ist auf jedenfall ein Signal, dass die deutsche/deutschsprachige Community als solche wahrgenommen wird und es bleibt zu hoffen, das entsprechend gut lokalisiert wird!^^
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Piraten: Exchange-Corp.
Kefka antwortete auf Talby Bowman's Thema in Clans und Gilden - Rekrutierungsbüro
Ups, jetzt hab ich mich durch die geschichten hier so spontan zum Schreiben animieren lassen und bekomme erst jetzt mit, dass es ja totale Off-Topic ist. Bitte verschieben, möchte hier nichts unnötig zumöhlen!^^ -
Piraten: Exchange-Corp.
Kefka antwortete auf Talby Bowman's Thema in Clans und Gilden - Rekrutierungsbüro
Die Jahre auf dem Zerstörer Eisenstein vergingen wie im Flug. Unzählige Gigaparsec Raum hatte die Eisenstein im Auftrag der UEE erkundet. Ein altes Schiff. Ein zuverlässiges Schiff. Und jetzt - ein ausgemustertes Schiff. Captain Tyler Goldsteen, einer der erfahrensten Schiffskommandeure, ein Veteran durch und durch und nun, wie sein Schiff, in die Jahre gekommen.Goldsteen hatte die Raumfahrt im Blut, wahrscheinlich geerbt, so mokierten sich viele, doch in solchen Sätzen schwang immer ein unterschwelliger Respekt mit. Zu viele hatten ihr Leben, oder das Leben ihrer Familien diesem Mann und seiner strategischen Weitsicht zu verdanken. Die Familie Goldsteen war berüchtigt dafür, gute Strategen hervorzubringen, der berühmteste war ohne Zweifel James H. Goldsteen, im 1. Tevarischen Krieg wurde er 2542 eingezogen, 1 Jahr nach dem Erstkontakt mit den Tevarin. Ein junger, ambitionierter Kampfpilot aus einer renommierten Soldatenfamilie. Zahlreiche Abschüsse gingen auf sein Konto, zahlreiche prominente Hände wurden geschüttelt. Die Politik begeisterte sich für ihn. Stabsgeneral Messer machte ihn zum "Gesicht des Krieges" und im Alter von 36 Jahren, kurz vor dem Ende des 1.Tevarischen Krieges, bekam er sein erstes Kommando. Ein kleines Schiff, eine Corvette neuester Bauart namens Lunaris Pax. Goldsteen stieg in der Kommandohierarchie schnell und rücksichtslos auf. Im Jahr 2610 brachten die Streitkräfte der UPE dem neuen tevarischen Kriegsherrn, Corath´Thal eine schwere Niederlage bei. Dieser plante mit einer neu aufgestellten Flotte einen Großangriff auf Elysium IV mit dem Ziel der Eroberung. Aus der Asche dieses Konfliktes erhob sich James H. Goldsteen, mittlerweile Admiral, der einen Teil seiner Flotte ungeachtet der Befehle der UPE aus dem Ellis-System abzog und persönlich nach Elysium IV aufbrach. Seine Kontakte reichten weit in die Politik und noch weiter in die Reihen der Militärs. Durch einen bis dato unbekannten Informanten erlangte Goldsteen Einsicht in die Pläne der UPE und brachte in Erfahrung, dass das berüchtigte 42.Schwadron den geheimen Auftrag erhielt, Elysium IV vor der tevarischen Angriffsmacht zu beschützen. Seine guten Beziehungen ermöglichten es ihm und dem mobilisierten Teil seiner Flotte Flügel an Flügel mit der 42.Schwadron zu fliegen, deren Kommandant diese fähige Unterstützung willkommen hieß. Es war Goldsteens strategischem Kalkül zu verdanken, dass die berühmte Schlacht von Centauri mit einem Sieg der UPE endete und der Großteil der 42.Schwadron, sowie Goldsteens Flotte ohne größere Verluste im Jahr 2613 die Rückkehr antreten konnte. Nach 87 Lebensjahren, davon 71 Jahre im Dienst der Flotte wurde Admiral a.D. James Hubert Goldsteen beigesetzt. Der Kommandant der 42.Schwadron hat im Einvernehmen mit Captain William J. Goldsteen, dem Sohn des verstorbenen Admirals, die Teilnahme Goldsteens an der Schlacht von Centauri veröffentlicht. Bis dato wusste nämlich niemand, wo Goldsteen mit dem Teil seiner Flotte tatsächlich gewesen ist. Post Mortum wurde er zum Ehren-Sternenbürger der Galaxis erklärt und ging somit in die Militärgeschichte ein. Captain Tyler Goldsteen sah aus dem Fenster der Eisenstein, der Zerstörer kreiste das letzte mal in einem Orbit. Es war der Orbit von Elysium IV. Viele gute Männer werden nun auf andere Posten, auf andere Schiffe, in andere Systeme versetzt. Er selbst wird in die Generalstabsebene wechseln und bevor die heutigen Abschiedsfeierlichkeiten starten, wird er noch die letzten Versetzungsgesuche unterschreiben. Zudem muss er morgen Nachmittag als Kapitän des Schiffes aus rein zeremoniellen Gründen anwesend sein, um mit Vertretern der UEE als Schiffseigner in die Kameras zu lächeln und das Schiff händeschüttelnd und öffentlichkeitswirksam an die Vertreter der Deutschen Space Cargo Holding zu übergeben. Seine Gedanken schweifen ab, während die Oberfläche von Elysium ein prächtiges Bild vor dem Bullauge seiner Kajüte zeichnet. Er hatte kürzlich noch ein Memo erhalten. Ein gewisser Ensign Kefka hat um ein Empfehlungsschreiben ersucht, nun da auch sein Dienst nach so kurzer Zeit auf der Eisenstein ein Ende findet."Ensign Kefka" sagte er in den Raum, der seine Stimme sanft widerhallen ließ und der leise Chor der Antriebsaggregate stimmte mit ein, "Blutjunger Bursche, noch etwas grün hinter den Ohren aber gute Noten in Mathematik, Nautik und mit einem feinen Gespür für gute Gelegenheiten..."Er unterschrieb das Empfehlungsschreiben - mit etwas Glück wird Ensign Kefka schon bald im 42.Schwadron seinen Dienst aufnehmen, wer weiß, was noch aus ihm wird... -
Kein Ding, den Link hat mir auch kürzlich ein Freund und begeisterter BSG-Fan geschickt. Der Balken bei 1080p auf YT füllt sich gerade für Episode 3&4 und ich hoffe die pizza und der Ladebalken sind in etwa zeitgleich fertig. =) Allerdings finde ich das Englisch wirklich heftig. Einiges verstehe ich ja, aber anderes widerum nicht. Viel Spaß allen beim Gucken! @Galvan Pfeiffer: Die DVD soll nächstes Jahr kommen, so weit ichs weiß. Ich kann es nur hoffen. Was physisches für den eigenen Schrank ist immer toll. BSG trifft in seiner machart einfach meinen Nerv.