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IGNORIERT

8 Supererden (Aktuell)


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Zitate aus "Bild der Wissenschaft":

Quelle

 

"Bei der Suche nach Leben im All konzentrieren sich die Astronomen vor allem auf Planeten, die der Erde möglichst ähnlich sind. Solche "Erdzwillinge" mit milden Temperaturen, flüssigem Wasser und einer schützenden Atmosphäre gelten als besonders vielversprechende Kandidaten für die Entstehung von Leben. Und das neue Jahr fängt in dieser Hinsicht verheißungsvoll an: Gleich acht potenziell lebensfreundliche Supererden haben Astronomen bei der Auswertung von Daten des Weltraumteleskops Kepler entdeckt. Zwei davon sind der Erde möglicherweise ähnlicher als alle zuvor bekannten Exoplaneten."

Dass es auf unserem Planeten  Leben gibt, ist einer ganzen Reihe von glücklichen Zufällen zu verdanken.

Die Erde umkreist die Sonne in der sogenannten habitablen Zone – dem Bereich um einen Stern, in dem die Strahlung für milde Temperaturen sorgt und flüssiges Wasser zulässt. Zudem ist unser Stern relativ stabil, die Erdumlaufbahn ist nicht zu exzentrisch und die Erde besitzt eine schützende Atmosphäre und ein Magnetfeld. Nach ähnlichen Merkmalen suchen Astronomen daher auch, wenn sie nach potenziell lebensfreundlichen extrasolaren Planeten suchen. Bisher waren allerdings nur sehr wenige Planeten bekannt, die in der habitablen Zone ihres Sterns kreisen und noch dazu bis maximal die zweifache Erdgröße haben. Einer von ihnen wurde erst im April 2014 entdeckt: Kepler 186f ist fast genauso groß wie die Erde und umkreist einen Roten Zwergstern, der rund 500 Lichtjahre von der Erde entfernt liegt, am äußeren Rand von dessen habitabler Zone.

Guillermo Torres vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics (CfA) und seine Kollegen haben für ihre Studie erneut die Daten des NASA-Weltraumteleskops Kepler durchforstet. Dabei unterzogen sie eine ganze Reihe von potenziellen Planetenkandidaten einer speziellen statistischen Auswertung, die auch bei weit entfernten Objekten anhand von Größe und Entfernung von einem Stern ermittelt, ob es sich um einen lebensfreundlichen Exoplaneten handeln könnte. Die vielversprechendsten Kandidaten untersuchten die Astronomen dann näher durch Beobachtungen mit Teleskopen mit adaptiver Optik und durch spektrometrische Analysen des Lichts der Sterne, um die diese Planeten kreisen.

 

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Ein Erdzwilling, unterwegs um einen Stern (der von Gasen umhüllt ist)

(Quelle: David A. Aguilar, CfA)

 

Zwei potenzielle Erdzwillinge rotieren um Rote Zwerge.

 

Übrig blieben gleich acht Exoplaneten, die höchstwahrscheinlich nur wenig größer sind als die Erde und ihre Sterne in der habitablen Zone umkreisen. Damit verdoppelt sich die Zahl der bekannten potenziellen Erdzwillinge, wie die Forscher berichten. Sie könnten flüssiges Wasser auf ihrer Oberfläche besitzen und damit eine der wichtigsten Voraussetzungen für Leben bieten. "Viele dieser Planeten haben eine gute Chance, Gesteinsplaneten wie die Erde zu sein", sagt Torres. Die beiden erdähnlichsten unter den neuentdeckten und auch unter den bisher bekannten Planeten sind der 470 Lichtjahre von der Erde entfernte Kepler-438b und der 1.100 Lichtjahre entfernte Kepler-442b. Beide umkreisen Rote Zwerge – Sterne, die kleiner und kühler sind als unsere Sonne.

Der etwas näher liegende Kepler-438b ist nur zwölf Prozent größer als die Erde und erhält in seiner Umlaufbahn rund 40 Prozent mehr Licht als unser Heimatplanet. Damit liegt er mit einer Wahrscheinlichkeit von immerhin 70 Prozent noch in der habitablen Zone seines Sterns, so die Astronomen. Zum Vergleich: Die Venus, die in unserem Sonnensystem knapp jenseits der inneren Grenze dieser Zone liegt, erhält bereits doppelt so viel Sonnenlicht wie die Erde. Der zweite Planet, Kepler-442b, ist rund ein Drittel größer als die Erde, dennoch halten es die Astronomen für relativ wahrscheinlich, dass auch er eine steinige, erdähnliche Welt ist. Für ihn kalkulierten sie sogar eine 97-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass er sich in der habitablen Zone seines Sterns befindet. Dieser potenzielle Erdzwilling bekommt gut 60 Prozent mehr Licht als die Erde.

"Ob diese oder die anderen Planeten in unserer Stichprobe wirklich lebensfreundlich sind, können wir anhand unserer bisherigen Daten noch nicht sicher sagen", betont Koautor David Kipping vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics. "Sie sind aber sehr vielversprechende Kandidaten." Weitere Beobachtungen müssen dies nun bestätigen oder widerlegen. Aufgrund der geringen Größe der Exoplaneten und ihrer großen Entfernung wird es allerdings eine Herausforderung, Näheres über sie herauszufinden."

 

Originalquelle

 

 

 

 

Meine Meinung ist, dass wir wahrscheinlich schon in diesem aber sicher im nächsten Jahrzehnt hinweise auf Leben auf diesen Zweiterden stossen werden. Wäre wahrscheinlich in unserer Lebensspanne die grösste Entdeckung die die Menschheit je gemacht hätte und würde sicherlich Auswirkungen nach sich ziehen. Positive wie auch negative.

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Leider fehlen uns da noch die Möglichkeiten diese zu besuchen.

Nun, vielleicht bekommen wir auch zwischendurch Besuch. Bei den Entfernungen sind die Reisezeiten auch bei 300 oder mehr Jahren Technologievorsprung immer noch ganz ordentlich. Mal so Tempo nahe der Lichtgeschwindigkeit angenommen, sind die trotzdem noch paar Tage unterwegs.

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Interstellares Reisen mit "nahe Lichtgeschwindigkeit" macht nur im Fall von Generationenschiffen Sinn. Das Nutzen von Wurmlöchern is da etwas sexier. Hoffentlich finden wir bald welche. Ich muss weg.

Gruß

Chase

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9,461 Billionen Kilometer sind ein Lichtjahr. Also bis uns einer besuchen kommt wird das dauern, und wenn er uns besuchen kommt wird er hier bleiben wollen. Ich glaube kaum dass das so prickelnd für uns wird.

Ja, dass Risiko ist groß. Am Ende ist unser Plani nur eine Resource. Vielleicht stehen wir im "Aliennavi" schon unter H2O-Tanke.... 

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Das wissen dass wir nicht alleine sind wäre doch schon ein Mindfuck. Das müsste schon für die Religiösen Menschen ein Affront sein nicht die Krone der Schöpfung zu sein.

 

Hab ich gerade entdeckt und passt zu dem Thema: http://doku.cc/fremde-unter.html

Bearbeitet von chueche
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9,461 Billionen Kilometer sind ein Lichtjahr. Also bis uns einer besuchen kommt wird das dauern, und wenn er uns besuchen kommt wird er hier bleiben wollen. Ich glaube kaum dass das so prickelnd für uns wird.

Wer weiß schon, wann die anderen losgeflogen sind ;-)

Aber prickelnd wird's nicht, da haste recht.

Bearbeitet von Snapshot
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Die, die offen sind für Fakten, sollten schon mit dem gesunden Menschenverstand nicht glauben, dass wir im gesamten Universum allein sind. Und die Fanatiker werden sich auch von neuen Fakten nicht umstimmen lassen. Man sehe sich nur die Reaktionisten in Amerika an.

Bearbeitet von FlockemH
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Größe ist im Universum relativ und Zeit der limitierende Faktor. Interssant ist, dass vieles im Vers einer Spiralbewegung folgt. Von ganzen Galaxien bis zum Wirbelsturm auf der Erde. So lange wir aber die Kraft der Dunklen Materie nicht verstanden und entschlüsselt haben werden solche weiten Reisen zumindest für uns weiterhin im Bereich des Unmöglichen bleiben.

Ich glaube aber die Entfernungen sind trival und haben wesentlich weniger Bedeutung als wir uns heute vorstellen können, bis wir verstanden haben wie das Vers tickt und ob es einen Uhrmacher gibt.

Welcome to the Desert of real ;)

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Wie waren noch die letzten worte der fliegen Möhre?

"oh guck mal.. Ein Hubschrapschrapschrap. "

Wahrscheinlich entdeckt die Menschheit eine Reisemöglichkeit.. Aber wie immer wird es Glück sein. Ähnlich wie die Entdeckung Amerikas. Da wurde ja auch nach Indien gesucht.

Wartet ab.

In 20 Jahren spricht man von Meroom dem Prozessootimierer für Roboteranlagen wie er die Anlagen so weit optimiert hat, dass sich ein Warpportal geöffnet hat. !!!

*an die Arbeit geh*

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  • 4 Wochen später...

Ach, wenn SC fertig ist Startet Chris dann einfach ein neuer Kickstarter Projekt "CIG Jump Device 1" :-D

 

Im Ernst, mir geht auch alles viel zu langsam, aber solange sich die Menschheit lieber die Köpfe einschlägt und 1000de Milliarden in die Aufrüstung steckt wird das auch so bleiben.

Will mir gar nicht vorstellen was für die Menschheit ohne diese ganzen DUMMEN Kriege alles möglich wäre, nicht nur auf den Weltraum bezogen... :-(  

 
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Wenn sie die ganze Kohle fürs Militär in die Forschung stecken würden und umgekehrt die ganze Kohle der Forschung ins Militär, wäre es sicherlich eine bessere Welt. So viel Potential steckt in zukünftige Entwicklungen die einfach nicht vorangetrieben werden weil die Asche fehlt. 

 

Energieprobleme gelöst (Kernfusion, kalte Fusion, erneuerbare Energien usw.), Hunger auf der Welt und sauberes Trinkwasser gelöst (Filterverfahren, Genmanipulationen verschiedener Pflanzensorten,usw.)

 

Aber, vielleicht hilft die Kohle im Militär das Problem der Überbevölkerung zu lösen :tongue:

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  • 3 Wochen später...

Ich bin auch der Meinung,das wir nicht alleine im Universum sind,aber ich hoffe,das uns so schnell Niemand findet.

Fals die wie wir Menschen sind und uns so überlegen,dann werden wir wahrscheinlich ausgebeutet und versklavt,oder ausgerottet.

Der Mensch ist in meinen Augen das Grausamste Wesen,was auf der Erde lebt.....leider !

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Ich denke die wissen das wir da sind aber sie halten uns in einem Spacereservat. Falls wir dann endlich so weit entwickelt sind um uns nicht mehr gegenseitig auszulöschen oder wir endlich den Hyperdrive erforscht haben, werden sie uns in ihrem Kreise willkommen heissen.

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Ich bin mir sicher das Leben im Universum sehr häufig vorkommt.

 

Bei "intelligentem" Leben bin ich mir da nicht so sicher, damit meine ich weniger das entstehen dessen, sondern das gleichzeitige existieren. Es könnte zb. um einen Roten Zwergstern bereits vor einigen Milliarden Jahren eine Intelligente Zivilisation auf einem Planeten gegeben haben, möglicherweise auch über Jahr Millionen.

 

Die Wahrscheinlichkeit das es derzeit eine Hochtechnologie Zivilisation, zeitgleich mit unserer Zivilisation in unserer Nähe (2000-10000Lj) gibt, halte ich für sehr sehr gering.

Bearbeitet von Maxxx
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Bevor wir intelligentes Leben im All suchen, sollten wir mal welches auf der Erde finden. ;)

 

Aber Spaß bei Seite – je höher technisiert eine Zivilisation ist, desto mehr steigt auch die Chance, dass sie sich selbst ausrottet. Vorallem wenn sie den Sprung in den Weltraum bis dahin nicht schafft und nicht andere Planeten besiedelt. Auf der Erde haben wir ja die technischen Möglichkeiten, unseren Planeten mehrfach auszulöschen, den Sprung in den Weltraum und zu anderen Planeten haben wir in dem Sinn aber noch nicht geschafft.

Wenn so eine Zivilisation nur ein paar tausend Jahre vor unserer entstanden wäre, könnte sie schon ausgestorben sein, bevor wir wirklich zivilisiert waren. Und es ist durchaus im Bereich des Möglichen, dass belebte Planeten Millionen oder Millarden von Jahren vor der Erde entstanden sind.

 

Wie hoch auch immer die Chance auf Leben im Universum ist, es gibt jedenfalls eine gute Chance, dass wir es schlicht verpassen. ;)

 

Diesbezüglich ist in Star Citizen das Hades-System spannend – dort geht es nämlich genau um eine Zivilisation, die lange vor uns ausgestorben ist...

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