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    bin vielseitig interessiert, du doch auch?? SC SC SC *suggest =)

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  1. Hey Pala altes Haus! Lange nix mehr von Dir gehört.....leider:(

     

    Ich wünsche Dir hiermit aber auf jeden Fall mal einen ganz tollen Tag und natürlich alles alles Gute zu deinem Geburtstag:yahoo: Lass es krachen:beer:

     

    Und ich hoffe wir können bald mal wieder mit Dir rechnen....ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen:woot:

     

    Groß Stoni

  2. =Pala=

    =Pala=

  3. Alles Gute dir mein Lieber :beer:

     

     

    1. Stonehenge

      Stonehenge

      Vielen lieben Dank:beer:

    2. =Pala=

      =Pala=

      Lass dich feiern :)  ich bin wie immer über die tage wiedermal auswärts bei Fam & Freunden...online dann im nächsten Jahr. komm gut rein

  4. Mein lieber Chase, ich wüsche dir das immer einen € mehr in der Tasche hast, als du grade brauchst =)

     

    Alles Gute dir im neuen Lebensjahr :smoke:

    1. Chase Hunter

      Chase Hunter

      Danke dir mein lieber Pala

       

    2. =Pala=

      =Pala=

      nicht dafür. ich habe wirklich Respekt, dein Engagement und Herzblut für SC leistest, jetzt und auch in der Vergangenheit getan hast. Wir kennen uns auch schon ein paar Tage und bin recht froh, mit dir befreundet zu sein. 

  5. Ganz ehrlich, mein erster Gedanke zur Flying Fortress; warum in aller Welt bedarf es ständig mehr und mehr bis an die Zähne bewaffnete Multicrew Schiffe und das zu einem highend Preis? Ein Schelm der waffenstarrende Vehicle als Verkaufsargument ins Felde führt Woooot the fuck...es ist ein Game, zu deutsch Spiel und nicht mal seit Oktober 2012 das, eine Testumgebung für uns als kaufkräftige Zielkonsumenten mit neverending Wunschdenken an ein gelingen, das sich die Träume an das Projekt "SC" in gewisser Weise erfüllen mögen, auch nach herben Vertrauensbrüchen seitens CIG an die internationale Community, läuft das Verkaufsgeschäft besser dennje. Sich vermehrt einzukaufen bedeutet nicht zwangsweise ein Gelingen bzw Erfüllung jeder noch zu hoch angesetzten Erwartungshaltung. Mehr und mehr (ver)kommt es zu einer Kunden-Verkäufer Abhängigkeit und bei aller Liebe und Wohlwollen auf ein Gelingen an Chris Roberts Baby´s zu "glauben" wird mir mit Schiffen wie die Hammerhead wiedermal schmerzlich vor Augen geführt, wie fern meine eigene Intension warum ich SC unterstütze mit Sales wie diesem, wohin es geht, liegen und auch letzten Endes weitergehend enttäuscht. Ich denke, alle Spacesim Freunde des Genres und Kenner wer CR ist, sind seit Jahren längst dabei zu pledgen. Ich wage die Behauptung; Wer jetzt noch mit steigender Popularität zu SC kommt kann und konnte nie mit Wing Commander & Co und mit dem verbundenen Enthusiasmus etwas anfangen, wohl auch nicht mit den tief verankerten Wunsch nach einem Spiel in dem mal nicht der Fokus auf "Wer hat die größte Wumme" liegt, viel mehr auf eine weit friedfertigeren Spieleumgebung die unendlich viel Raum zur Erkundung des unenddeckten Raums vor uns legt. Ich mag mich nicht ständig alle Nase lang in Konfrontationen wiederfinden müssen. Nach Feierabend zu zocken bedeutet für mich auch eine Art Entspannung, Freude mit meinen Kollegen und eben kein Dauerfrust über auflauernde Griefer die mit ihrer beispielsweise ihrer Hammerhead voller NPC´s an den Schlüssel-(Sprung)punkten hocken. Kurz und knapp, bei den ganzen Millionen und Kapazitäten an Fachpersonal und Technischen Finessen, wäre es zu viel verlangt gerade jetzt mal im fortgeschrittenen Stadium der Entstehung nach einem oder gar mehreren rein zivilen Erkundungsschiffen zu fragen? Immerhin bilden die Carrack und Endeavor, meinetwegen auch die Constellation im Verhältnis zu Kampfschiffen gesehen mehr doch die Ausnahme. Genau genommen ist die Endeavor das einige Deepspace Erkundungsschiff. Naja, es ist ja toll das für SC der Rubel rollt, und woher die Kohle stammt und von wem mit welchem Interesse an SC auch immer sollte jeder für und mich sich selbst ausmachen. Hoffen wir aus Ausbleiben der Flamewars und Shitstorms und auf gutes Gelingen des einzigartigen SC Projekts. *Cheers
  6. Stoni, sieh mal zu, dass du kommst. Es war im letzten Jahr echt ein wie schon @Chase Hunter anmerkte, eine coole Sache. ich freue mich wieder mit on board zu sein...Ticket ist geordert^^
  7. zeit.de 16. Oktober 2017, Ulrich Schnabel Das nächste große Ding der Astronomie Gerade den Nobelpreis eingesackt und nun das: Die Gravitationswellenjäger fangen das Echo einer Sternenexplosion ein und katapultieren die Astronomie in eine neue Ära. Zwei Neutronensterne verschmelzen und explodieren. Erstmals fingen Forscher ein solches Ereignis direkt ein. Und lösen Grundfragen der Astronomie. © ESO/L. Calçada/M. Kornmesser Das Leben schreibt bekanntlich die besten Geschichten, und die Erforschung der Gravitationswellen gehört sicher zu den schönsten Storys der modernen Wissenschaft: Rund 100 Jahre lang blieben sie verborgen, wie Dornröschen hinter der Märchenhecke, und alle Nachweisversuche scheiterten. Dann wurden sie endlich entdeckt, verkündet fast auf den Tag genau 100 Jahre, nachdem Einstein sie postuliert hatte. Und seither geht es Schlag auf Schlag: Immer neue Gravitationswellenfunde wurden in den vergangenen Monaten vermeldet, gerade wurde ihr Nachweis mit dem Nobelpreis geehrt und nun das nächste große Ding: Weltweit jubeln Astronomen über einen ganz besonderen Fund, der gleich mehrere kosmische Rätsel auf einmal löst. "Es kommt nur selten vor, dass ein Wissenschaftler Zeuge des Beginns einer neuen Ära werden kann", sagt die italienische Astronomin Elena Pian, eine der Entdeckerinnen. Doch der heute vorgestellte Fund sei genau ein solch historischer Moment. Ähnlich euphorisch klingen ihre Kollegen. "Wir befinden uns jetzt im Zeitalter der Multi-Messenger-Astronomie!" So triumphierend formuliert es der britische Astrophysiker Andrew Levan, Autor eines von insgesamt sieben (!) Fachartikeln, in denen die Entdeckung in den Zeitschriften Nature und Nature Astronomyausgebreitet wird. Denn diesmal geht es nicht um das wackelige Signal eines einzelnen Gravitationswellendetektors, sondern um das Ergebnis einer weltumspannenden Gemeinschaftsaktion, die es so noch nicht gegeben hat. Zunächst fingen am 17. August zwei Gravitationswellenobservatorien, LIGO in den USA und Virgo in Italien, die Spuren von Schwerewellen auf, die aus der Galaxie NGC 4993 stammten, rund 130 Millionen Lichtjahre entfernt. Von den Forschern alarmiert, wurde die Galaxie daraufhin von Astronomen auf der ganzen Welt ins Visier genommen und in allen nur möglichen Wellenlängenbereichen untersucht, vom kurzwelligen Gammastrahlen- bis zum langwelligen Infrarotbereich. WAS IST DER LIGO-DETEKTOR? WO STEHT DER? Ligo, das steht für Laser-Interferometer-Gravitationswellen-Observatorium, das in den USA für den Nachweis von Gravitationswellen gebaut worden ist. Der Detektor besteht aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Armen, die jeweils vier Kilometer lang am Boden verlaufen und schnurgerade sind. Im Inneren laufen Laserstrahlen, mit denen sich eine Änderung der Armlängen zueinander extrem genau messen lässt. Treffen Gravitationswellen diese Anlage, stauchen und strecken sie die Arme unterschiedlich um winzige Beträge. Das Lasersystem soll dabei noch Längenänderungen erfassen, die rund zehntausend Mal kleiner sind als ein Wasserstoffatomkern. Rund 70 Observatorien waren am Ende an der Jagd auf NGC 4993 beteiligt, inklusive des Hubble-Weltraumteleskops. Und so war es erstmals möglich, eine Gravitationswellenquelle nach allen Regeln der astronomischen Kunst zu analysieren, im sichtbaren Licht wie in den unsichtbaren Wellenlängen. Ergebnis: Das Zittern der Raumzeit wurde offenbar von der gewaltigen Kollision zweier Neutronensterne ausgelöst, einer Kilonova, die seit Langem vorhergesagt, aber so noch nie beobachtet worden war. Perfekter hätte man sich das Timing nicht ausdenken können. Kip Thorne, einer der frisch gekürten Physiknobelpreisträger, schlug kurz nach seiner Ehrung bereits den ganz großen Bogen und erinnerte an Galilei, der als Erster ein Teleskop auf die Monde des Jupiter richtete. Ähnlich wie damals vor 400 Jahren das Zeitalter der optischen Astronomie begonnen habe, sagte Thorne, würde nun die Gravitationsastronomie in den kommenden 400 Jahren "unser Verständnis des Universums unerhört bereichern". Allzu große Worte? Weit überzogene Versprechungen? Angesichts des heute vorgestellten Fundes muss man sagen: So Unrecht hat Thorne nicht. Denn die aktuelle Entdeckung ist gleich aus mehreren Gründen höchst bemerkenswert. Gleich mehrere Sensationen auf einmal Zum einen haben die Forscher erstmals Gravitationswellen völlig neuer Art aufgefangen. Anders als die bisherigen Funde – die allesamt von der Verschmelzung Schwarzer Löcher herrührten – stammen die aktuellen Wellen von der Kollision zweier Neutronensterne. Für den Laien mag das nach Jacke wie Hose klingen. Doch für Astronomen ist der Unterschied entscheidend. Schwarze Löcher, diese gewaltigen Schwerkraftmonster, die aus dem Kollaps massereicher Sterne entstehen, sind dank Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie vergleichsweise einfach zu beschreiben und zu simulieren. Wenn aus dem Zusammenprall zweier Schwarzer Löcher Gravitationswellensignale entstehen, dann dauern sie typischerweise weniger als eine Sekunde. Neutronensterne hingegen sind leichter als Schwarze Löcher, sie geben dementsprechend schwächere Gravitationswellen ab, die aber erheblich länger andauern (bis zu einer Minute). Daher kann man aus ihnen auch mehr Informationen ziehen. Vor allem aber kann man aus den Wellen auch Rückschlüsse auf die Neutronensterne selbst ziehen, auf ihren Aufbau und ihr Verhalten. Anders als bei den Schwarzen Löchern ermöglichen die Gravitationswellen damit nicht nur "eher langweiliges Einstein-Bestätigen", erklärt der Astrophysiker Markus Pössel, "sondern richtige Gravitationswellen-Astronomie: Die Erforschung der Struktur und Eigenschaften von Himmelskörpern mithilfe von Gravitationswellen". Zweitens zeigt der Fund, wie gut die weltweite Kooperation der Astronomen funktionierte. Nur zwei Sekunden nach der Detektion der Gravitationswellen durch LIGO und Virgo auf der Erde wurden auch die Weltraumteleskope Fermi und Integral fündig. In just der Galaxie NGC 4993, aus der die Schwerewellen stammten, entdeckten sie einen Ausbruch von Gammastrahlenblitzen. Und als auf der Erde die Nacht im August hereinbrach, warfen viele Observatorien ihre Beobachtungspläne kurzfristig um und peilten ebenfalls die Galaxie im Sternbild Wasserschlange an. Der Lohn dieser konzertierten Aktion ist nun eine überwältigende Fülle an Daten und Erkenntnissen. So bestätigen etwa die gemessenen Strahlungseigenschaften die lange gehegte Vermutung, dass beim Zusammenprall der Neutronensterne radioaktives Material ins All geschleudert wird. Auch schwere chemische Elemente wie Gold oder Platin – deren Ursprung im Universum bisher unklar war – entstehen offenbar bei solchen Sternkarambolagen. Astronomen der Europäischen Südsternwarte (Eso) haben zum ersten Mal eine Quelle von Gravitationswellen untersucht. Die Beobachtungen deuteten auf die Verschmelzung zweier Neutronensterne hin, teilten die Forscher mit. © Foto: T. Dietrich/Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik/dpa http://www.zeit.de/wissen/2017-10/gravitationswellen-astronomie-entdeckung-echo-neutronenstern-kilonova/komplettansicht Die Gerüchte schwirrten schon im Netz Drittens wären da noch die Gammablitze. Entdeckt wurden sie Ende der 1960er-Jahre von Satelliten, die eigentlich die Spuren von Kernwaffenexplosionen nachweisen sollten. Seither rätseln die Astronomen über den Ursprung dieser Ausbrüche, die mal nur sekundenlang auftreten, mal mehr als eine halbe Minute andauern können. Die nahezu zeitgleiche Entdeckung sowohl von Gravitationswellen als auch von Gammastrahlen aus der Galaxie NGC 4993 liefert nun den lange gesuchten Nachweis, dass zumindest die kurzen Gammablitze aus der Verschmelzung von Neutronensternen stammen. Und viertens lässt das Ereignis selbst Rückschlüsse auf die Entwicklung des Weltalls zu. Denn die entscheidende Maßzahl für die Ausdehnung des Universums – die Hubble-Konstante – ist noch immer nicht eindeutig bestimmt. Üblicherweise verknüpft sie die Entfernung einer Galaxie mit ihrer Geschwindigkeit (gemessen über die Rotverschiebung ihres Lichts). Das Problem: Die Entfernungen von Galaxien lassen sich nicht direkt messen, sondern nur anhand diverser Indizien abschätzen. Doch während der Verschmelzung von Neutronensternen ist das anders: Aus dem dabei entstehenden Gravitationswellensignal lässt sich ihre Entfernung gut bestimmen – vor allem, wenn man die Signalquelle auch noch mit herkömmlichen Teleskopen in den Blick nimmt und ihre elektromagnetischen Eigenschaften vermisst. Auf diese Weise haben die Astronomen nun einen Wert für die Hubble-Konstante bestimmt (70 Kilometer pro Sekunde pro Megaparsec), der sich in Zukunft als Richtschnur für viele andere Messungen erweisen wird. Schade, dass die Nobelpreise schon vergeben sind Kein Wunder, dass angesichts so vieler aufregender Erkenntnisse es den Wissenschaftlern schwerfiel, ihren Fund unter Verschluss zu halten. Zwar wurde ein strenges Embargo für alle Veröffentlichungen verhängt. Erst an diesem Montag seit 16 Uhr werden auf zeitgleich abgehaltenen Pressekonferenzen im Münchner Garching (dem Sitz der Europäischen Südsternwarte Eso) und in Washington (wo die LIGO- und Virgo-Forscher vor die Presse treten) die Details bekannt gegeben. Der Livestream ist hier zu sehen: Doch im Zeitalter von Twitter und Facebook ist das mit der Geheimhaltung so eine Sache. Schon am 18. August twitterte der Astronom J. Craig Wheeler aufgeregt: "Neues von LIGO. Quelle mit optischem Gegenstück. Das haut dich von den Socken!" Eine Stunde später zwitscherte auch der Astronom Peter Yoachim von einem "Ereignis" in der Galaxie NGC 4993. Und ein paar Tage später vermeldete ein Tweet von SpaceTelescope Live – das aktuelle Neuigkeiten des Hubble-Teleskops veröffentlicht –, dass man die Verschmelzung zweier Neutronensterne beobachtet habe. https://twitter.com/ast309 So ahnten die Eingeweihten bald, was da im Busche war, und selbst die Fachzeitschrift Nature berichtete über Gerüchte bezüglich einer "neuen Art von Gravitationswellen-Sichtung". Doch als der Community allmählich dämmerte, wie groß die Sensation war, die man zu verkünden hatte, wurden die Reihen fest geschlossen. Selbst Wheeler entschuldigte sich auf Twitter: "Richtig oder falsch, ich hätte diesen Tweet nicht absenden sollen. LIGO verdient die Bekanntgabe, sobald sie sie für angemessen erachten. Mea culpa." Diese Aufmerksamkeit haben die Forscher nun. Es sei ihnen gegönnt. Es kommt schließlich selten vor, dass man mit einem astronomischen Ereignis gleich so viele grundlegende Fragen auf einmal beantworten kann: die Natur von Neutronensternen, der Ursprung von Gammablitzen, der Nutzen der Gravitationswellenastronomie und bessere Aufschlüsse über die Expansion unseres Weltalls – das ist mehr, als manchmal in einem ganzen Forscherleben passiert. Schade eigentlich, dass die Nobelpreise für dieses Jahr schon vergeben sind.
  8. Teilchenphysik Cern entdeckt ein neues Teilchen. Und jetzt? Sein Name klingt kryptisch, niemand hatte es je gesehen, doch Physiker ahnten: Es muss es geben. Am Genfer Teilchenbeschleuniger wurde ein Xi cc++ entdeckt. Was ist das? 6. Juli 2017, 18:17 UhrQuelle: ZEIT ONLINE, dpa, dal Ganz ehrlich? Wie das Partikelchen namens Xi cc++ aussieht, weiß niemand. Diese künstlerische Konzeption stellt dar, wie sich Physiker subatomare Teilchen vorstellen. © CERN/AP/dpa Warum überhaupt nach Teilchen suchen? Weil ohne sie die ganze Idee davon, woraus wir, unsere Erde und unser Universum bestehen, zusammenbrechen würde. Physiker sind überzeugt: Neben Protonen, Neutronen und allerhand anderen bekannten Bausteinen, aus denen alles ist, was wir kennen, muss es weitere Teilchen da draußen geben. Denn sonst hinkt die Theorie. Man könnte nicht erklären, woher zum Beispiel Dinge ihre Masse haben. Etwas, das Forscher Supersymmetrie nennen, wäre ohne die Existenz dieser Teilchen alles andere als symmetrisch. Es war nur 0,0000000000005 Sekunden da Ein solches neues Teilchen wurde jetzt indirekt nachgewiesen: am Forschungszentrum Cern in Genf, wo der Large Hadron Collider (LHC) steht. In diesem Teilchenbeschleuniger lassen Physiker gezielt Teilchen kollidieren um dann zu beobachten, was entsteht. Für gerade einmal 0,0000000000005 Sekunden muss das neue Teilchen dagewesen sein, berichten die Forscher. Es gehört zur Familie der Baryonen und besteht aus drei sogenannten Quarks – und wurde jetzt im Magazin Physical Review Letters vorgestellt. Nur, was bedeutet das alles? Ein Überblick: Was wurde entdeckt? Xi cc++. So lautet der Name des Teilchens. Es entstand, indem die Forscher in dem Teilchenbeschleuniger Protonen mit hoher Geschwindigkeit aufeinander schossen. Nachgewiesen haben sie allerdings nicht das Teilchen selbst, sondern die Bestandteile, in die es im Bruchteil einer Sekunde wieder zerfiel. ERKENNTNISMASCHINE Der Large Hadron Collider (LHC) am Kernforschungszentrum Cern soll helfen, dieletzten Fragen der Physik zu beantworten: Wie fing das Universum an? Woraus besteht es? Was hält es zusammen? Dazu werden in einem 27 Kilometer langen ringförmigen Tunnel Protonen nahezu auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und zur Kollision gebracht. Haushohe Detektoren zeichnen die Spuren jener Teilchen auf, die beim Zusammenstoß entstehen. Das wichtigste Ziel des LHC war es, zu klären, ob es das Higgs-Boson gibt. Das von manchen zum »Teilchen Gottes« verklärte Partikel war lange Zeit der letzte Bestandteil im Standardmodell der modernen Physik, der noch nicht nachgewiesen wurde. Es erklärt, warum die Dinge überhaupt eine Masse haben. 2012 schließlich haben Physiker erste Hinweise gefunden – mittlerweile ist die Existenz des Higgs-Bosons bestätigt. Peter Higgs und François Englert haben 2013 daher den Nobelpreis in Physik erhalten. Sie hatten die Existenz des Teilchens bereits 1964 theoretisch vorhergesagt. Wo und wie existiert dieses Teilchen um uns herum? Überall und nirgends. Das Teilchen ist Bestandteil unserer Materie. Es ist allerdings sehr kurzlebig. In den Experimenten der Forscher existierte es gerade mal 0,0000000000005 Sekunden. Man könnte auch sagen: Ziemlich kurz. Immerhin war die Zeit lang genug, um es zu studieren und etwa seine Masse zu bestimmen. Welche Bedeutung hat diese Entdeckung? Für den Großteil der Menschheit wohl überhaupt keine. "In unserem täglichen Leben spielt das keine Rolle", erläutert Wilfried Buchmüller, Professor für theoretische Elementarteilchenphysik an der Universität Hamburg und leitender Wissenschaftler am Forschungszentrum DESY. Warum suchen Forscher dann überhaupt danach? Für Teilchenphysiker ist die Entdeckung durchaus spannend. Sie eröffne ein ganzes Feld neuer wissenschaftlicher Forschung, sagt Giovanni Passaleva, Forschungsdirektor am Cern. So könnten Physiker nun "Partner oder Eltern" dieser Teilchen jagen. "Es ist ein weiteres Puzzleteil, das dazu beiträgt, die bisherigen Modelle und Theorien der Teilchenphysik zu verbessern", sagt auch Buchmüller. Vor allem zum Verständnis der Theorie der starken Wechselwirkungen dürfte das neue Teilchen beitragen. Diese Theorie erklärt grob gesagt, was die Atome in ihrem Innersten zusammenhält. Ist die Entdeckung mit der des Higgs-Bosons vergleichbar? Nein, das mittlerweile weltberühmte Higgs-Teilchen wurde zwar ebenfalls am Cern entdeckt, viele weitere Gemeinsamkeiten gibt es aber nicht. Das Higgs-Boson ist ein Elementarteilchen, dessen Existenz bereits Jahrzehnte vor seiner Entdeckung vorhergesagt wurde. 2012 wurde es als letztes noch fehlendes Teilchen im Standardmodell der Teilchenphysik nachgewiesen. 2013 erhielten Peter Higgs und François Englert den Physik-Nobelpreis für die Theorie dahinter, stellvertretend für eine Armada an Forschern, die daran gearbeitet hatte. Ohne das Higgs-Boson wäre die Welt unerklärlich. ELEMENTARTEILCHEN: MATERIE Als Elementarteilchen werden all jene Bausteine bezeichnet, die (soweit Physiker wissen) nicht weiter zerlegbar sind. Das bekannteste Elementarteilchen ist das Elektron, das gemeinsam mit den selteneren Myonen und Tauonen zu den Leptonen zählt. Neben diesen drei Leptonen gibt es noch drei unterschiedliche Neutrinos, die ebenfalls zu den Elementarteilchen zählen. Neutrinos entstehen etwa bei der Kernspaltung in Atomkraftwerken oder bei der Kernfusion in der Sonne. Darüber hinaus gibt es sechs weitere Elementarteilchen, die Quarks. Aus ihnen bestehen etwa Protonen und Neutronen, aus denen der Kern eines Atoms aufgebaut ist. Zusammen bilden diese insgesamt 12 Elementarteilchen die Grundbausteine der Materie. Entsprechend gibt es 12 Antiteilchen, die die Antimaterie bilden. KRÄFTE Nicht alle Elementarteilchen sind Bestandteil der Materie. Es gibt fünf weitere Elementarteilchen, die als Austauschteilchen Kräfte übertragen. Das Gluon klebt Quarks im Atomkern zusammen, das Photon vermittelt die elektromagnetische Kraft. W-- und W+- Teilchen sowie Z-Teilchen spielen beim radioaktiven Zerfall eine Rolle. Insgesamt gibt es daher also derzeit 29 Elementarteilchen, die im sogenannten Standardmodell der Teilchenphysik die Zusammensetzung der Welt erklären. HIGGS-BOSON Ein möglicher Kandidat für das 30. Elementarteilchen ist das Higgs-Boson, das Forscher mithilfe des Teilchenbeschleunigers LHC im Forschungszentrum Cern nachgewiesen haben. Nach einer Theorie des britischen Physikers Peter Higgs aus den sechziger Jahren muss ein bislang unbekanntes Feld (Higgs-Feld) alles durchdringen und sämtlichen anderen Elementarteilchen ihre Masse verleihen. Der Physiker erhielt 2013 zusammen mit François Englert für seine Theorie den Nobelpreis. Physiker vergleichen den Higgs-Mechanismus gerne mit einer Cocktailparty unter Politikern: Zu Anfang sind die Anwesenden gleichmäßig verteilt, doch sobald der Premierminister den Raum betritt, zieht er andere Politiker stark an und sammelt sie haufenartig um sich herum. Bewegt er sich im Laufe der Party durch den Raum, wenden sich ihm ständig neue Zuhörer zu, während andere die Menschentraube verlassen. So erhält der Premierminister ein größeres Gewicht – und auf ähnliche Weise erzeugt das hypothetische Higgs-Feld die Masse der Elementarteilchen. Eine einst als unveränderlich angesehene Eigenschaft wie die Masse wäre demnach nur dasErgebnis einer Wechselwirkung mit dem Higgs-Feld – eine seltsame Vorstellung, die aber für Physiker nichts Ungewöhnliches ist. Mit demselben Bild lässt sich auch eine weitere Folgerung aus der Theorie erklären: Der Cocktailparty-Mechanismus funktioniert nämlich auch, wenn ein Gerücht den Raum durchquert. Darum scharen sich ebenfalls Zuhörer und verleihen ihm so eine (wenn auch flüchtige) Masse. Auf ähnliche Weise soll das Higgs-Feld ein Higgs-Teilchen hervorbringen. Dessen Nachweis ist somit der beste Beleg für die ganze Theorie. Das jetzt entdeckte Teilchen hat diese Bedeutung nicht. Aber es ist das erste, das aus zwei schweren und einem leichten Quark besteht – fundamentalen Bausteinen der Materie. Das ist für Teilchenphysiker etwas Besonderes. "Es ist gut denkbar, dass wir in nächster Zeit weitere Teilchen mit anderen Quark-Kombinationen finden", sagt Buchmüller. Wie sicher ist die Entdeckung? 2015 hatte das Cern schon einmal die Entdeckung eines neuen Teilchens verkündet – damals ging es um ein sogenanntes Pentaquark. Diese stellte sich später jedoch als Messfehler heraus. Entsprechend vorsichtig sind die Wissenschaftler mit neuen Meldungen geworden. Zwar halten sie die Daten für valide – doch auch diesmal ist der Nachweis nur indirekt gelungen. Um zu bestätigen, was sie jetzt gemessen haben, werden die Cern-Forscher versuchen, dasselbe Teilchen aus der Familie der Baryonen wieder und wieder bei Zusammenstößen entstehen zu lassen. Gegen einen Messfehler spricht diesmal zumindest, dass Xi cc++ auch theoretisch schon vorhergesagt wurde. Beim letzten Mal war das anders: Das Teilchen, das sich als Ente entpuppte, war selbst Teilchenphysikern mysteriös vorgekommen.
  9. €€€€€€€ 4999,- €€€€€€ ???
  10. =Pala=

    Schiffe

    Um Gottes Willen! mal den Teufel net an die Wand. GIC bringt das fertig wenn sie von diesen Neufinanzierungskonzept Wind bekommt..
  11. Genau, einzig und allein ist es das was zählt. Mir war es nochmal wichtig, es aufzugreifen wenn auch spät. War das We auf Tour, daher..
  12. Hallo RobanBrauer, keine Sorge und da gebe ich Chase vollkommen recht; Listen gibt es bei mir keine. Nur wenn ein Rüpel sich mir gegenüber rüpelhaft benimmt, kriegt er eins mit der Keule..normal! Nix Weltraum Cop oder Gut/Bösecitizen. Nicht mal Bounty Hunter oder Paramiliz ambitioniert, zum freischaffenden Handelreisenden schon eher. Davon abgesehen ist es zum Glück ein Spiel, was leider jetzt schon viele ernster nehmen als hinge ihr RL davon ab. Also, hab Spaß -dont panic!
  13. Waschmaschine @MaiTai ? Geldwäsche geht aba anders ..mir kommt grade ein pöser Gedanke..
  14. @TacticalGhost ja verstehe, dass dich das nervt. ich hatte Glück, es war kein Schwein da, nicht die von den Sheeps Meistens sind bekannte vor Ort, die Geleitschutz geben..und wenn du mal Mutterseelen Allein bist, kannst ja mittels chat anfragen, ob jemand dir behilflich ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, das fast durchweg jede anderen gern unter die Arme greift. Na gut, wenn ich allein unterwegs bin, dann sind es die amerikanischen Server..mir den Eu ist es sone Sache
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