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IGNORIERT

Warum ich Raumfahrer bin


Chronikos

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Jeder von uns hat seine Gründe, warum er Space Sims, Space Operas oder generell Science Fiction zugetan ist. Es ist nicht immer leicht, diese Gründe und Leidenschaft so zu formulieren, dass es auch richtig klingt. Hier mein Versuch in Form eines fiktionalen Monologs:

»Fragt man mich, wie es kommt, dass ich Raumfahrer wurde, antworte ich stets, ich sei ein Getriebener, der erlöst werden möchte. Diese Erklärung stellt niemanden zufrieden, was nicht überrascht. Wer erst fragen muss, wird es nicht verstehen.
Für den Raumfahrer beginnt alles mit dem ersten ungefilterten Blick auf den Kosmos, jenem Moment also, da du an Bord eines Schiffes die kilometerdicken, diffusen Atmosphärenschichten deines Heimatplaneten zum ersten Mal durchstößt und die schwarze Unendlichkeit in ihrer klaren, ohrenbetäubenden Stille nach dir greift und dich ausfüllt, ganz und gar, bis sie im Takt deines Herzschlages in dir pulsiert und deinen Verstand überwältigt. Das ist der Augenblick, der dich für immer verändert. Und im Angesicht der fernen, opalisierenden Sternenfeuer erwacht eine tiefe Sehnsucht in dir, nach dem, was dort draußen auf dich wartet. Du weißt nicht, was es ist oder wo, du weißt nur, du musst dich auf die Suche begeben und es finden, oder deine Seele wird, gestrandet zwischen den Sternen, niemals wieder zur Ruhe kommen. Das ist der Grund, warum ich Raumfahrer wurde. Das ist der Grund, warum überhaupt jemand Raumfahrer wird. Wenn du einmal an der kalten Gestade des größten und schwärzesten aller Meere gestanden hast, wie könntest du nicht den Wunsch verspüren, dich in seine Untiefen zu wagen und ans Ende aller Dinge zu segeln?«

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Ich bin hauptsächlich Raumfahrer, weil ich auf Sci-Fi stehe. Gut, Sci-Fi bedeutet nicht immer Raumfahrt usw, aber es geht doch oft damit einher.

Ich für meinen Teil bin immer wieder erstaunt wie weit die menschliche Phantasie doch immer wieder geht wenn man sich Sci-Fi anschaut, liest oder davon hört. Auch der Aspekt der Zukunft begeistert mich da, weil es mich interessiert in welcher Weise diese Phantasien die Menschheit in naher oder ferner Zeit sehen.

 

Natürlich bin ich auch im Speziellen ein Raumfahrer, weil ich ein extremer Fan von Geschwindigkeit bin. Geschwindigkeit ist im All doch wichtig, wenn es darum geht schnell zu anderen schönen Orten zu gelangen und auch die Geheimnisse unseres Kosmo's zu erforschen.

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ich war so um die 12 jahre alt da kam star wars. danach las ich perry rhodan. es folgten die üblichen verdächtigen. und dann kam wing commander. seit dem liebe ich es den weltraum zu erforschen.

genau deshalb bin ich raumfahrer. diese unendliche weite is sehr faszinierend. um es mit den worten eines astronauten zu sagen:"Würden wir beschließen, uns auf unseren eigenen Planeten zu beschränken, käme das dem Entschluss gleich, nicht mehr zu wachsen. 

Doch die Menschheit kann nur überleben, wenn wir uns weiterentwickeln. Sollten wir jemals damit aufhören, werden wir im wahrsten Sinne des Wortes aussterben."
Gerhard Thiele

deshalb

gruss

Chase

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Tja bei mir hat das alles angefangen als ich 9 war und mir von meinem hart ersparten Geld eine Xbox auf ebay mit dem Spiel Halo gekauft habe. Als ich dieses Spiel das erste mal gespielt hab war ich so fasziniert davon. Von diesem Typen in seiner Hammer geilen Rüstung ganz zu schweigen von dem Gigantischen Raumschiff auf dem er sich befindet. Tja bis heute hab ich es 64 mal von Anfang bis ende durchgespielt wobei die ersten 50 mal davon in den ersten zwei Jahren passiert sind^^. Tja dann gieng es weiter Mit Halo 2 Die ganzen Alien Filme etc. Mass Effect usw. die X reihe wobei ich erst bei x3 Terran Konflikt darauf gestoßen bin. Und Schließlich nach verzweifelter suche nach mehr kam dann "unser aller retter". Ich finde das ganze einfach alles sehr Faszinierend und wenn ich so darüber nachdenke was wohl alles mal sein wird und wie schnell wir doch eigentlich Fortschritte machen kann ich nicht anderst alls mich über das was noch kommen wirt zu freuen  :-D

Bearbeitet von SC-StarBugs
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Der Weltraum war auch für mich schon immer faszinierend, es begann als Kind mit der ersten Mondfinsternis, dann später auch ebenfalls bei mir Star Wars etc. und vor allem Freelancer. Immer der ungewisse neugierige Blick zu den Sternen. Alleine die Vorstellung das alles was abends am Himmel leuchtet zu 99,9% Sonnen sind, ist unglaublich. Jedem hier ist wohl klar das fast alle Member maximal die erste Menschliche Kolonie auf dem Mars noch mit erleben werden, und das ist uns doch allen entschieden zu wenig.

(Sofern die Nasa um ca. 2020-2030 nicht das Zeitfenster verpasst, welches nur ca. alle 20 Jahre kommt, aufgrund der Umlaufbahn/Entfernung.)

Deswegen bin ich Virtueller Raumfahrer, um so mein neugieriges Bedürfnis bestmöglich, wenn auch träumerisch, zu erfüllen. 

Wenn man bedenkt das wir vom Wissensstand im Punkto Weltall gerade mal im vergleich soweit sind, wie die Menschen damals, die glaubten das die Welt eine Scheibe ist, ist das schon unbegrenzt sehr faszinierend. Wer weiß schon was in 500 Jahren noch kommen wird, und ob es sich nicht ähnlich aufregend wie in SC abspielt.

 

Gruß chilla

Bearbeitet von mAStAchILLa
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Klarer Fall warum!

 

Weil unsere Evolution im Moment still steht.

 

Wir uns nicht auf unsere rum Geplänkel hier auf der ollen Kugel konzentrieren sollten ,

 

sondern das Bild im ganzen zu verstehen.

 

Wenn wir zu lange hier auf der Erde bleiben wird die Menschheit untergehen ( sei es durch Asteroideneinschlag, eine Supernova in der Nachbarschaft, Krieg, 

 

Hungersnöte, Seuchen oder weil wir einfach zu blöde waren) das ist sicher.

 

Wir sind aus Sternenstaub der sich im All gesammelt hat und unser Weg führt und zurück dahin um dies alles zu erforschen, neue Dimensionen

 

des Menschlichen ich´s zu erreichen und unsere Evolution im All voran zu treiben .

 

Das Ziel ist der Weg und der Weg führt nach DA Draußen da geht nichts dran vorbei!

 

Ich glaube (meine persönliche Einschätzung ) nur ein gewisser Prozentsatz der Menschheit ist sich dessen bewusst, die anderen verdrängen es

 

haben keine Ahnung und oder wollen es auch nicht wissen.

 

Schlichtweg glaube ich das viele Menschen im Bezug Weltall  einen zu begrenzten Horizont haben. ( Was bestimmt nicht auf die Citizenz und auch viele andere

 

Menschen zutrifft!)  Uff hätte ich fast vergessen zu schreiben! :sweat:

 

Leider ist es uns allen noch nicht vergönnt das zu tun was wir hoffentlich bald in SC können :fullcry:

 

Ich hoffe wenigstens noch zu erleben das man als Tourist nicht im Lotto gewinnen muss um einen Flug ins All anzutreten.

 

Darum bin ich hier und das treibt uns alle hier gemeinsam an und darum nehmen wir teil an dem Hype von SC!!!.

 

Die Wahrheit ist DA draußen!!!

 

Mic Ende

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Warum bin ich Raumfahrer? 

Nun, meine erste Begegnung mit dem Weltall war zweifelsohne Wing Commander für den Amiga. Seitdem fasziniert es mich, Reisen im All zu erleben. Obgleich sämtliche Raumsimulationen oder etwas, was damit zu tun hat, nichtmal im Ansatz dem ähnelt, was da oben wirklich zugeht, so ist es doch das ähnlichste, was sie zu bieten haben. Für mich ist das Reisen zu den Sternen im virtuellen Raum die bestmögliche Auslebung meiner Fantasie. Ich werde immer ein etwas höheres Verständnis für die Astrophysik haben als meine Mitmenschen, einfach deshalb, weil es mich zu sehr fasziniert. Ich sauge jede Doku auf (auch mehrmals) und wenn mir etwas in die Hände kommt, was man lesen kann, so dauert es auch nicht lange, bis ich das durch habe. (Das Universum in der Nussschale von Stephen Hawkings sei hier mal sehr empfohlen!) Ich will nicht behaupten, dass ich hobbymäßig Astrophysiker bin, dazu weiß ich selbst einfach zu wenig. Aber wenn meine Freundin und ich uns so eine Doku anschauen, kann ich schon relativ richtige Prognosen treffen, was uns da eigentlich erklärt werden soll. Das können sooooo viele Menschen nicht, und angesichts der Tatsache, dass die Besiedelung des Alls eigentlich die allerhöchste Priorität haben müsste, da wir sonst untergehen, ist das ziemlich traurig. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir mitlerweile schon in der unschönen Situation sind, dass unser Planet überbevölkert ist und er uns über kurz oder lang nicht mehr versorgen kann. 

Zurück zum Thema. Wing Commaner, dann Wing Commander III, VI und Prophecy. Freelancer und Freespace, Eve Online... Auch, wenn ich viele Simulationen ausgelassen haben könnte, so ist das Sci-Fi-Universum doch ein fester, und ich meine ein wirklich fester, Bestandteil meines Lebens. Umso weniger kann ich es erwarten, ein Leben in entfernter Zukunft zu führen, wenn auch nur auf dem PC. Eve Online hat diesen Anspruch nach mehrjähriger Testphase nicht erfüllt, weil es zu mechanisch und zu Tabellar aufgebaut ist. Es fehlt dem Spiel der Hauch der Atmosphäre. Ich setze all meine Hoffnung und unausgesprochenen Wünsche in dieses Spiel. Ich will fühlen, wie mein Schiff an engen Kurven zu beißen hat und will die Befriedigung bekommen, wenn ich ein Schiff unter Darbietung meiner Manöver und Flugkünste zu Klump geschossen habe. Ich will Handel treiben und Produzieren. Und, das Entscheidende dabei, ich will es selbst in die Hand nehmen (!)

 

Angesichts der hohen Geldbeträge, die dafür schon geflossen sind, stimmt es mich sehr optimistisch, dass SC einen längeren Part im Leben dafür einnehmen wird. 

My two Cents


PS: Ja, ich hab auch noch ein ganz normales Leben nebenbei. :D

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Schon als kleiner Junge gab es für mich keinen heiligeren Termin, als den Samstag Abend nach dem Baden, um 18:20 Uhr im ZDF .... "Raumschiff Enterprise" (ja, damals hieß Star Trek so und hatte bei drei verfügbaren Sendern auch keine ernsthafte Konkurrenz). Das Gesehene wurde die gesamte folgende Woche mit den Kumpels nachgespielt und kreativ erweitert. Das sind meine ersten Erinnerungen in diese Richtung. Museen und Ausstellungen zum Thema Weltraum waren für mich seither immer Orte, die mich magisch anzogen und das noch immer tun.

 

Irgendwann, Ende der Achtziger, kam dann der Amiga auf meinen Schreibtisch und damit der Einstieg in die Klassiker des Spielegenres bis heute. Endlich die Möglichkeit, den Weltraum auch zu erleben ... jedenfalls so, wie ihn Spieledesigner sich vorstellten. Aber ein entscheidender Schritt für mich.

 

Noch heute lichte ich als Hobbyfotograf immer wieder den Vollmond, Mondfinsternisse usw. ab (meine Frau sucht immer nach den Pillen, wenn ich mal wieder mitten in der Nacht mit Kamera und Stativ aus dem Haus schleiche). Ein Besuch des Kennedy Space Center auf Cape Canaveral im letzten Jahr war für mich ein besonderes Highlight. Dort konnte man den Weltraum regelrecht spüren.

 

Und warum ich Raumfahrer bin .... ich glaube, einmal im Raum gewesen, macht einem Menschen klar, was für ein Staubkorn er in Wahrheit ist. Ein Staubkorn, das ein ganzes Universum bereisen könnte, wenn es nur mal das Kunststück fertigbringen würde, seine Kraft, seine Energie und sein Wissen zu bündeln und als Menschheit EIN Ziel zu verfolgen, statt sich andauernd gegenseitig auf die Mütze zu hauen. Um diesen Egoismus und diese Kleingeistigkeit gelegentlich hinter mir zu lassen, dafür fliege ich ins All.

 

 

Wiz

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Captain Future nahm mich an die Hand und ging mir mir auf Abenteuerreisen, die ich noch gar nicht verstehen konnte.

Dann traf ich Kirk, Scotty und Pille, die mir eine größere Welt zeigten. Ob das alles stimmen konnte? Ich wusste es nicht also kaufte ich mir Bücher. Ich las von Sonnenwinden und Gesteinsbrocken, die mit 10.000 Km/h durch ein scheinbar leeres Universum rasten. Da war ich gerade mal zwölf oder dreizehn.

Mein Cousin hatte StarWars auf Kassette. Immer wieder und wieder schaute ich StarWars. Die Macht, Raumschlachten. Ferne Welten und Kreaturen. Jedes noch so eigenartige Wesen hatte Platz in den Geschichten und es war ganz normal wenn der behaarte Wookie-Hund ein Raumschiff steuere. Und Han Solo hat zuerst auf Greedo geschossen, ich schwöre.

 

Dann kam Picard. Ein Monument.

Er war es, der mich in die vorderste Reihe holte. Er war der weise, alte Mann mit einer unaussprechlichen Besonnenheit die mich tief beeindruckte. Mein Klassenlehrer war auch so ein weiser Mann. Auch ihn bewunderte ich. Und jetzt reiste also mein Lehrer (ohne das zu wissen) mit mir und der Enterprise einmal in der Woche im ZDF durch Warpverzerrungen, Zeitblasen und Wurmlöcher. Später dann auf SAT1.

 

Und ich schaute weiterhin Star Wars. Und dann spielte ich Star Wars. Und Freelancer. Und SciFi Rollenspiele mit meine Freunden. Und ich schaute jeden verdammten Film, der irgendwas mit "dem da draussen" zu tun hatte. Jeden. Das hat sich nicht geändert.

 

Ich habe Sehnsucht nach "da draussen" und ich bin froh in so einer aufgeklärten Zeit leben zu dürfen, bedauere aber, dass ich leider nicht den Sprung in die Ferne miterleben werde.

 

So bin ich Raumfahrer geworden.

Bearbeitet von goox
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Star Wars, StarTrek, das schwarze Loch, Buck Rogers, Flash Gordon und ähnliche Filme waren die ersten die mich stark beeinflusst haben.

 

Irgendwann kam WIng Commander und dann ging es immer so weiter. Hab so ziemlich alles verschlungen was mit Weltraum zu tun hat bis hin zu Warhammer 40K.

 

Aber ich kann hier noch kaum etwas schreiben was hier nicht erwähnt wurde, deswegen halte ich meine Antwort kurz:

 

WEIL DAS DIE ZUKUNFT IST!

 

:crazypilot:

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Als ich das jetzt so durchgelesen habe, musste ich lachen und weinen. Es ist so unglaublich schön sich den Weltraum vorzustellen und gleichzeitig unglaublich traurig, dass wir zu Lebzeiten nie da hin kommen werden...

Deswegen bin ich Raumfahrerin.

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Es war einmal...

 

Vor langer Zeit, in einem kleinen Haus in einem gar nicht weit entfernten Dorf stand eine Atari 2600. Damit habe ich Spaceinvaders gespielt.

 

Romane, Comics und Filme gab es natürlich noch viel früher. Aber mit dem Spiel fing es wohl an.

 

 

 

space-invaders1.png

 

 

Grüße

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Ich unterschreibe was Chronikos gesagt hat.

Man muss in einer klaren Nacht nur nach oben sehen und die Milchstraße bewundern. Sich diese unglaubliche Weite vorzustellen, zu visualisieren lässt mich immer wieder staunen und macht mir eine Gänsehaut. Man muss es sich nur mal vorstellen: wenn mein Auto senkrecht nach oben fahren könnte wäre ich in nicht mal einer Stunde im Weltall. So nah und doch so fern. Wie gerne würde ich mal dem Gravitationsfeld hier entkommen (nein, ich bin nicht fett :D)
Aber ich bin auch der Meinung, dass wir alle schon Raumfahrer sind. Fliegen mit einem Affenzahn auf unseren schönen Raumschiff Erde durchs All. Solange wir nicht unsere eigenen Raumschiffe haben sollten wir alle uns um unser Schiff und all ihre Passagiere gut kümmern.

 

Aber wie wie micderjaeger richtig gesagt hat, ist auch für sie irgendwann der Endkilometerstand erreicht und wenn die Menschheit dann noch da ist liegt ihre Zukunft bei den Sternen.

 

Deshalb bin ich Raumfahrer!

Bearbeitet von Cyan
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Als ich das jetzt so durchgelesen habe, musste ich lachen und weinen. Es ist so unglaublich schön sich den Weltraum vorzustellen und gleichzeitig unglaublich traurig, dass wir zu Lebzeiten nie da hin kommen werden...

Deswegen bin ich Raumfahrerin.

 

A propos Weinen .... und darüber werdet ihr jetzt vielleicht lachen: Als ich mir im letzten Jahr die DVD-Box der alten Enterprise-Folgen habe schenken lassen, fand ich auf einer DVD, als Feature, das Einspielen der Neuaufnahme der Titelmelodie. Ich saß auf der Couch und hab geheult wie ein kleines Kind .... ist das zu glauben ?  Ich hab mich danach mehrfach gefragt, ob ich noch alle Glocken am Baum hab.

 

Wiz

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Captain Future nahm mich an die Hand und ging mir mir auf Abenteuerreisen, 

 

Joa Captain Future....das unterschreibe ich mal Dick und Fett. Wie konnte ich das nur vergessen, schande über mein Haupt. ^^ Alleine die Titelmelodie hat mich als Kind

 immer völlig weggebeamt.   :yahoo:

 

Zum Thema, nicht mehr erleben, muss man wirklich sagen das es sehr traurig ist, darüber nachzudenken, das wir einiges nicht erleben werden.  :fullcry: Aber viele Highlights wird es nach der Mars-Kolonie nicht geben.
Mann muss aber auch sagen das es auch genauso aufregend ist, zu wissen, das wir die Anfänge miterleben durften, wo noch alles neu ist.

Wenn ich den Aufbruch oder sogar die erste Kolonisierung eines anderen Planeten (z.B. Mars) mit erlebe, reicht mir das völlig, daher ich weiß das sämtliche Menschlichen Vorstellungen vom Leben im All, auf jeden Fall wirklichkeit werden.

Die Mondlandung, die ich leider nicht miterleben durfte, war schon eines der wenigen größten Ziele/Eckpunkte der Menschheit, aber eine Kolonie auf dem Mars ist dem Zeitgemäß mindestens ebenbürtig, wenn nicht noch besser. Dann wäre da noch ein Highlight, das finden einer anderen Intelligenten Spezies, wobei man sich dabei fragen muss, ob es in unserer Menschlichen Zeitgeschichte überhaupt dazu kommen wird. Dahin zu kommen wird für die Menschen in ihrer Zeitgeschichte wohl eher schwierig werden. Wer weiß ob Sie nicht schon vor Milliarden Jahren lebten, oder erst in Milliarden Jahren leben werden? Alleine die Faktoren der Entfernung zusammen mit der Zeit in der wir Leben, ergibt eine niederschmetternde Prognose was das betrifft. Traurig aber Wahr.

Von daher können wir uns ruhig freuen, das wir den Anfang erleben dürfen. 

Vor 20 Jahren waren grössten teils alle noch der Meinung das wir der Mittelpunkt im Alll sind und die Milchstraße der Cosmos sei. Heute wissen wir, das wir nicht nur in einer Galaxie von Millarden Galaxien Leben, sondern diese sich wiederum zu Filamenten formen was so unvorstellbar Groß ist, das man es sich im Grunde nicht mehr vorstellen kann.

ein Herliches Thema, kann man Stunden drüber philosophieren.....

 

Gruß chilla

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  • 3 Wochen später...

Ich für meinen Teil bin immer wieder erstaunt wie weit die menschliche Phantasie doch immer wieder geht wenn man sich Sci-Fi anschaut, liest oder davon hört. 

 

 

Genau das denke ich mir auch immer. "Normale Filme" wie z.B. Komödien oder Krimis brauchen zwar auch eine Phantasie, aber nicht so stark wie Sci-Fi Filme. 

Ich für meinen Teil liebe Sci-Fi. Ich bin zwar nicht direkt mit Star Wars und Konsorten aufgewachsen, liebe aber die Filme und die Botschaft die sie versuchen zu vermitteln. Wie wird die Zukunft evtl. aussehen? Ich bin ein Riesenfan von Alien und Spielen wie Freelancer oder aber auch System Shock und mag, auf der einen Seite das beklemmende Gefühl, aber auch den "unendlichen Weiten" des Weltalls.

 

Alles dies macht für mich Sci-Fi aus.

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  • 2 Wochen später...

Ja, wie ihr schon geschrieben habt:Leider werden wir es nicht erleben den Raum zu bereisen.

 

Aber in unseren Träumen können wir es und das tue ich, so wie viele von Euch, seit ich den ersten Trailer von Star Wars 1 in der Tagesschau gesehen habe. Chewi und Han Solo in ihrem Falken - da war es instant um mich geschehen. Ich seh mich in diesem magischen Moment immer noch als kleines Kind auf dem Sofa meiner Eltern sitzen.

 

So magisch ist für mich alles geblieben, was mit Sci - Fi zu tun hat. Meilensteine wie Blade Runner, Dune und Aliens 1, ungezählte Bücher, Filme und Spiele haben mir und meinen Träumen immer neue Farben und Gefühle gegeben. Und das ist es was ich auch in SC suche  - ein Universum mit vielen von Euch zu bereisen. Menschen die genau so verrückt sind auf die große Reise.

 

Gruß Runan

Bearbeitet von Runan
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  • 4 Wochen später...

es wurde hier an der stelle alles relevante genannt, was mich seit frühster jugend, fast kindheit in sachen sci-fi, prägte-inspirierte und die phantasie beflügelt hat.

was in der späten kindheit und gleichzeitig frühen jugend für mich eher reine abenteuerlust gewesen ist, abentuerroman zu lesen wie stevensons schatzinsel oder sämtliche jules verne romane, die ich zuvor seinerzeit regelrecht verschlungen hab, im prä compuster zeitalter eben. mehr rückte die sozialkritsche rangehnsweise vieler romane, filme, games und serien. gut gegen böse, intelekt siegt über brachiale gewalt usw. ich las viel, sachen wie die per anhalter reihe, 1984, space odysse und dazu synchron zeitgeschichtliches aber irgendwie auch immer sozialkritisches oder von politischer thematik. 

ich fand die fimsequenz in carpenders "darkstar" ganz interessant, der voll von philosophischen betrachtungsweisen und ansätzen besteht; tolby in seiner kuppel, surft hinaus ins endlose all und gleichbedeutend in den sicheren tod..einfach starker stoff.

 

vielleicht gibt das sci-fi gengre viel raum diese dinge "ungestraft" zusammen zu spinnen, was in naher oder entferntester zunkunft die norm sei, naja, lösungsansätze im hier und jetzt bietet es nicht, vielleicht diesen, der eignene kopf zu benutzen und eben nicht ihn resigniert in den vermeindlichen sand zu stecken.

 

bei fast null anzufangen, wie im wc univerum angesiedeltem spiel "privateer" hat zugegeben einen gewissen reiz für mich, als hobby weltenbummler outer space. in der tarsus, mit einem laser und einfacher panzerung, aus ingame cashmangel ohne einen teuren schildgenerator. gezwungener maßen sich durch zubeissen bis abbsolvierte aufträge auch das schiff besser dastehen liessen und mich viel frust aber gleicherfalls auch viel spass und ehrgeiz, es gepackt und nicht von einer handvoll retros ins game over gepustet wurden zu sein. 

 

wie es sich nun im sc universum abzeichnet , ob es eine win2pay jemanden wirklich bevorteilt, der mit etliches schiffchen vollausgestattet und in gilden und vereinigungen orananiesirt mehr spass dran haben als diejenigen, die sich ingame ihre ziele verfolgen, bleibt abzuwarten und vermag ich nicht zu werten...es ist eben etwas total anders und sollte sich darüber jeder bewusst sein. eventuell schippere ich mit meiner aurora zu anfangs durch all, als leichtes ziel und beute für freischärler und behalte meine eigenständigkeit, beisse mich durch..oder schließe mich einem mehr oder minder starken verbund an, der zum einen schutz beinhaltet aber auch abgabe meiner eigensten intentionen, und wenn diese sind, einfach ziellos den unerforschten raum zu erkunden..ich bin gespannt :) 

 

schonmal sorry für grammatik, rechtschreib- und form fehler. vor kurzem eine op mit geschienter hand rechts...und verweigere ich mich gegen wiki oder autokorrektur aus reiner bequemlichkeit...wenn ich erst mal am texten bin...nehmts mir nicht übel leute 

 

euer paladin

Bearbeitet von _Paladin_
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